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01.10.2014 , 18:46 Uhr
Schade, bei dem guten Ansatz, den ich sehr wohl sehe, fehlt es mir leider etwas an der tieferen Recherche. Das "Beobachten" des weiblichen Zyklus ist nämlich, korrekt durchgeführt nach relativ strengen Regeln, nahezu genau so (un-)sicher wie die handelsübliche Mini-/Pille... (Pearl-Index: http://www.gynaekologie.hexal.de/verhuetung/entscheidungshilfen/ oder eben Wikipedia). Nachdem die Pille, sofern sie denn eingenommen wurde, abgesetzt wird und kein Nachwuchs aktuell wünschenswert ist, ist es ratsam seinen Körper etwas Zeit zu gönnen und auf mechanische Verhütungsmittel zurück zu greifen (z.B. im Artikel benannte vegane Kondome). Hat der Körper der Frau wieder zu sich gefunden und seinen regelmäßigen Zyklus wiedererlangt, ist es möglich diverse (und das heißt wirklich deutlich mehr als nur die Temperatur!) Zeichen zu erkennen die auf die aktuelle Phase (fruchtbar oder eben nicht) rückschließen lassen. Die symtho-thermale Methode macht es möglich absolut unabhängig von der Pharma-Industrie zu sein. Die einzigen Nachteile, die mensch daran finden könnte, ist dass es Zeit braucht um sich in die Materie zu vertiefen (dafür lernt die Frau ihren Körper aber auch sehr viel mehr kennen) und dass eben nicht immer nach Lust und Laune spontan alles machbar ist, sondern dass in den entsprechenden Tagen, an denen von Fruchtbarkeit ausgegangen werden muss, auf entweder Kondome oder entsprechende noncoitale Praktiken (fördert nebenbei ungemein Abwechslung und Kreativität) „ausgewichen“ werden muss... Selbstverständlich geht es mir hier gerade lediglich um die EMPFÄNGNISverhütung, nicht um die sehr wichtige Infektionsprophylaxe (da sind Kondome dann schon eher angebracht).
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