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23.03.2024 , 21:42 Uhr
Ich denke durchaus, dass es viele wichtige Gründe für eine stärkere Regulierung gäbe. Ein wenig lassen sich die Aussagen für mich jedoch in einer Richtung lesen von "Frauen sollten weniger lesen, sonst kann es passieren, dass sie eine Hysterie entwickeln." Ich denke gegen Klimasorgen sollte das Mittel nicht sein, die Jugendlichen Ratschläge zu geben, wie sie ihre Gegenseitige Fürsorge füreinander optimieren sollen, sondern von Seite der Erwachsenen sollte passend Verantwortung übernommen werden, dass Probleme auch angegangen werden. Außerdem würde es mich wundern, wenn junge Menschen auf kommerziellen Plattformen primär mit ökologischen Themen konfrontiert werden und wenn das so ist, dann wären diese Themen wirklich nicht meine größte Sorge.
zum Beitrag31.07.2023 , 07:43 Uhr
Ich denke die Protestform ist auch Ausdruck von Not, weil sich einfach kaum etwas tut. Und im Hinblick auf die Reaktionen ist einiges auch Ignoranz, weil sich Menschen trotz Abwesenheit materieller Not bestimmten unbequemen Themen nicht stellen möchen. Und dann werden eben die angegriffen, die auf die Probleme hinweisen. Häufig ist die Kritik an der Letzen Generation Opferhetorik von Menschen die vergleichsweise gut abgesichert sind, sich ein Auto und gesunde Lebensmittel leisten können und sozial-ökologische Konsequenzen von ihrem Lebensstil zwar ggf. bedauern, aber gleichzeitig auch keine wirkliche Veränderung hinnehmen möchten. Es gibt unterschiedliche Bewegungen mit unterschiedlichen Protestformen und ich denke diese Vielfalt ist stimmig. Außerdem denke ich die Botschaft sollte eher sein: 34% der Menschen kann sich anscheinend echte Veränderung vorstellen. Und andere unter gegeben Umständen zum aktuellen Zeitpunkt nicht. Ich denke das ist ggf. mehr Wert als eine hohe Zustimmung bei einer größeren Distanz zum Thema. Und ich denke wenn es um das Thema positive Visionen geht, dann haben verschiedenen Menschen verschiedene Ideen - um sie zu erfahren ist oft nur nötig miteinander ins Gespräch zu kommen.
zum Beitrag15.04.2023 , 20:43 Uhr
Ich denke es ist wichtig anzuerkennen, dass auch im sozialen und psychologischen Bereich gesellschaftlicher und analog zur Technik auch wissenschaftlicher Fortschritt vorhanden ist. Ich denke diese Art von qualitativen Unterschieden für die Steuerung wahrzunehmen ist generell in Wachstumsdiskussionen wichtig. Die Messung von Wachstum ist oft wenig an reale Bedürfnisse und Bedingungen die Menschen gesund und glücklich machen gekoppelt.
zum Beitrag12.03.2023 , 09:36 Uhr
Wenn ich darüber nachdenke, wie meine ideale Welt aussehen würde, dann würden wir gleicher verdienen und es gäbe weniger Geld. Grundbedarfe wären qualitativ hochwertiger gedeckt (hochwertige Nahrungsmittel, robuste und gut verarbeitete Gebrauchsgegenstände). Es gibt so viel Geld - und es wird so oft genutzt für Statuskonsum. Ich bin also solidarisch mit Streikenden, insbesondere in Berufen, die oft von Frauen ausgeübt werden. Gleichzeitig, bin ich im Hinblick auf die Forderung nach mehr Geld, statt nach gleicheren Möglichkeiten und Bedingungen zurückhaltend. Ich wünschte machmal, dass mehr über dezentrale und unkommerzielle Strukturen gesprochen werden würde.
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