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[Re]: Als Raucher, der seinerzeit mit 17 angefangen hat, weil der (leider heterosexuelle) Typ, in den ich verknallt war, geraucht hat - so konnte man auf Partys immer ein wenig mehr Zeit mit ihm verbringen :-) - kann ich sagen, dass es nie 'geschmeckt' hat.
zum BeitragEs gibt allerdings Situationen, in denen ich bis heute eigentlich ganz gerne rauche, bspw. auf bestimmten Partys oder in bestimmten Bars, wenn die gemeinsame Zigarette verbindet. Rational erklärbar ist es nicht, denn es 'schmeckt' einfach nicht- es ist eher dieses undefinierbar gute Gefühl, sich im passenden Moment ne Kippe anzuzünden. Hach, manchmal einfach schön, oft aber ekelhaft - insgesamt bin ich persönlich einfach zu willensschwach, um nach 15 Jahren das Rauchen aufzugeben. Genuss war aber wie gesagt nie so richtig dabei, zumindest nicht die Art von Genuss, die man bei Verzehr einer Packung original französischer Macarons verspürt, weil tatsächlich die Geschmacksrezeptoren im Dreieck springen. Das tun sie bei einer Kippe nicht.
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Als Mensch mit verhältnismäßig hohem Einkommen, der zu wenig für ein 49-, aber genug für ein 29-Euro-Ticket mit den Öffis fährt (sonst Rad oder Füße als Fortbewegungsmittel), ist mir tatsächlich unklar, warum das Berliner Ticket nach dem 'Gießkannenprinzip' für alle Einwohner:innen verfügbar sein soll(te). Menschen wie ich, die sich höhere Preise durchaus leisten könn(t)en, sollten eine solche Subventionierung schlicht nicht erhalten. So kaufe ich mir momentan halt 4er Tickets für ca 40 Euro pro Monat, das ist vollkommen in Ordnung so. Klar - ist es da, werde auch ich es abonnieren (warum nicht?), aber nötig ist es in der Form eigentlich nicht. Steuergelder wären für gezielte Unterstützung tatsächlich bedürftiger Menschen einfach besser verwendet.
zum BeitragVon daher kann ich die Kritik daran auch aus Bayern durchaus verstehen - ein allgemein verfügbares Konkurrenzticket für das 49er Deutschlandticket ist kompletter Unfug.
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Das Problem geht ja leider weit über Europa hinaus (klar, in so einigen anderen Regionen der Welt gab es niemals LGBTIQ*-Rechte): So hat ja bspw. Uganda gerade sein mörderisches Anti-Queer-Gesetz verabschiedet, dann kam direkt der Typ aus dem Iran dort vorbei, um zu gratulieren und zu verkünden, dass man eine Allianz gegen die LGBT-Propaganda des Westens geschlossen habe. Mir wird so langsam Angst und Bange in dieser Welt. Ich (Anfang 30) hatte in meinen 20ern angenommen, wir stünden am Beginn einer toleranter und demokratischer werdenden Welt und ich könne im Laufe meines Lebens miterleben, wie ich als queere Person nahezu überall auf der Welt offen so sein kann, wie ich bin. Das gleiche habe ich auch für die Rechte von Frauen angenommen, irgendwann überall frei, selbstbestimmt und gleichberechtigt lebend. Zehn Jahre später hat sich meine Hoffnung nicht nur in Luft aufgelöst, sondern ins Gegenteil verkehrt, so langsam habe ich Angst (auch mit Blick auf die Unfragewerte der AgD), dass ich es erleben werde, wie ich (wieder) nirgens auf der Welt frei leben kann. Woher kommt das eigentlich? Ich verstehe es tatsächlich nicht. Ich hab nicht einmal das Gefühl, damals einfach zu naiv gewesen zu sein, ich hatte wirklich den Eindruck, Dinge würden besser werden. Den habe ich nun nicht mehr. Im Gegenteil.
zum BeitragNickname 01
"Aber was soll’s, die nicht ganz so nationalistischen Leser sollen es eben für sie vom Neu-Deutschen ins Alt-Germanische übersetzen!"
Ne Nummer kleiner geht's nicht? Ich hab vor Jahren nach ein mal Wikipedia-Artikel lesen verstanden, wie der Ramadan ungefähr funktioniert. Wenn die gleichen Leute die immer gleichen Fragen stellen, sollte man sich überlegen, ob die eigenen Freund:innen nicht eher aufgrund fehlenden Intellekts kritisch zu betrachten sind. Was das jetzt nun mit 'nationalistisch' zu tun hat, erschließt sich mir aber nicht.
zum BeitragEben diese Menschen werden wohl auch bspw. beim christlichen Fasten die immer gleichen doofen Fragen stellen. Dass man bei sowas direkt die Nationalismus-Keule schwingen muss, erscheint mir mehr als fragwürdig. Ganz abgesehen vom ewig gleichen - manchmal angebrachten, hier aber völlig überzogenen Geschwafel von der 'Leitkultur'.
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"Es ist enttäuschend, was im Koalitionsvertrag herausgekommen ist – besonders im Kontext von dem, was wir in dem Volksentscheid gefordert haben. Der Koalitionsvertrag sagt nichts darüber aus, wie man Klimaschutz in dieser Stadt realistisch umsetzen kann. Es ist vor allem eine Wunschliste von den Dingen, die man gern machen möchte, aber über die Realisierbarkeit wird nicht gesprochen."
Diese Aussage überrascht mich dann doch ein wenig, war der Volksentscheid doch genau so gestrickt. Eine Gesetzesänderung ohne jedwede inhaltliche Auseinandersetzung damit, wie diese denn nun umsetzbar sein könnte. Über die Realisierbarkeit wurde gerade beim Volksentscheid in keinster Weise gesprochen, im Übrigen ein Grund nicht weniger Bekannter von mir, dagegen zu stimmen. Da fehlt irgendwie die Selbstreflektion. Nun mag man argumentieren, dass der Volksentscheid ja eher eine Forderung sei und die Umsetzung der Politik obliege, aber es wurde über ein konkretes Gesetz abgestimmt - da muss man als Initiator:innen dann schon auch selbst Antworten auf diese Frage parat haben.
zum BeitragDiesbezüglich stimme ich meiner/meinem Vorkommentator:in DIMA vollumfänglich zu.
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Der Artikel bleibt jeglicher Antwort schuldig, dass irgendwas davon wahr sein könnte.
zum BeitragDie hier beschriebenen Erlebnisse könnten wahr sein, könnten aber auch frei erfunden sein. Ich habe selbst damit zu kämpfen (und so auch die meisten meiner Freundinnen), dass eine Person in unserem Freundeskreis durchgedreht ist. Sie behauptet, sie sei rituell mißbraucht worden von uns allen, sagt aber auch, wir seien alle Teil einer Staatsverschwörung, der Sraat aufgrund unserer Befehle würde sie mit unsichtbaren Strahlen foltern etc.
Rituelle Gewalt ist ein oft erwähnten Phänomen psychisch Kranker, dass die TAZ das plötzlich als Wahrheit deklariert halte ich für sehr gefährlich.