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18.11.2022 , 09:38 Uhr
"Und um die westliche Hegemonie zu durchbrechen, braucht es nach chinesischer Logik unbedingt Russland als Partner."
Mit diesem Satz ist der Kommentar von Fabian Kretschmer zum Kern des Problems vorgestoßen. Mal aus nicht-westlicher Sicht betrachtet: Welches Interesse sollte China eigentlich an der Aufrechterhaltung der "westlichen Hegemonie" haben?
Man wird doch wohl nicht erwartet haben, dass China sich in die westliche Phalanx einreiht, deren Ziel es letztlich ist, die westliche Hegemonie zu bewahren.
Von wegen "heuchlerisches Doppelspiel" , wie es in der Headline heißt. China handelt gemäß seinen eigenen Interessen, nicht gemäß der unsrigen. Die Moralisierung kann man sich da sparen. Sie führt nicht weiter.
zum Beitrag21.01.2022 , 10:28 Uhr
Da stellt sich doch die Frage, wer in den USA tatsächlich die Leitlinien der Außenpolitik bestimmt. Der Präsident scheint es nicht zu sein, sonst wäre es kaum denkbar, dass er von seinem eigenen Außenminister korrigiert wird.
zum Beitrag07.12.2021 , 10:11 Uhr
Gut erkannt. Wenn in der Headline so ziemlich das Gegenteil dessen steht, was im Text ausgeführt wird, sollte man sich schon mal fragen, welchem Zweck ein solcher Artikel dient.
zum Beitrag06.12.2021 , 12:23 Uhr
Reicht Ihnen das, was Genscher und Baker 1990 in die Fernsehkameras gesprochen haben, als Nachweis?
www.youtube.com/watch?v=F2iOAtNlleg
Wenn nicht, kann ich Ihnen auch nicht helfen.
zum Beitrag06.12.2021 , 12:18 Uhr
"Bei den Feiern zum 25 Jahrestag des Mauerfalls in Berlin hat der frühere sowjetische Staats- und Parteichef Michail Gorbatschow schwere Vorwürfe gegen den Westen erhoben. ... Der Friedensnobelpreisträger ... warf dem Westen und insbesondere den USA vor, ihre Versprechen nach der Wende 1989 nicht gehalten zu haben. ..."
www.diepresse.com/...h-zusagen-von-1989
Dies als Hinweis dafür, dass Sie hier nicht weiterhin Dinge behaupten, die nachweislich falsch sind.
zum Beitrag28.04.2021 , 18:37 Uhr
Nach fast 7 Jahren haben also die tschechischen Dienste möglicherweise herausbekommen, dass der russische Geheimdienst hinter diesem Vorfall steckt. Gerade noch rechtzeitig, bevor die tschechische Regierung den Sputnik-Impfstoff bestellen konnte.
Daraus wird nun natürlich nichts.
Man kann davon ausgehen, dass Tschechien ebenso wie die Slowakei in Zukunft nur noch politisch korrekten Impfstoff verwenden wird.
Und wenn man dort nun etwas länger auf die Impfung warten muss? Na, wenn schon! Für die "gute Sache" muss man halt manchmal Opfer bringen.
zum Beitrag27.01.2021 , 01:22 Uhr
Ich muss mich berichtigen. Es ist natürlich schon eineinhalb Jahre her, dass Nawalny im Interview mit "profil" bekräftigt hat, dass er seine Meinung bezüglich der Kaukasier und Zentralasiaten nicht geändert hat. (Ich bin gedanklich anscheinend noch nicht ganz im Jahr 2021 angekommen.)
www.profil.at/ausl...ker-putin-10877723
Außerdem weist er in diesem Interview darauf hin, dass Putin im Vergleich zu ihm ja ein Liberaler sei, was das Verhältnis zu Migranten angeht.
Unter diesen Umständen finde ich es reichlich bizarr, wenn in einer menschenrechtsbewegten Zeitung wie der TAZ sein offenkundiger Rassismus so nonchalant abgehandelt wird.
@ Kipferl Die Logik nach dem Motto, "der Feind meines Feindes ist mein Freund", ist reichlich zynisch und machiavellistisch. Für neokonservative Vordenker US-amerikanischer Geopolitik mag dies ein passendes Leitmotiv sein, Wer sich aber damit gemein macht, muss sich fragen lassen, worum es ihm überhaupt geht.
zum Beitrag26.01.2021 , 19:31 Uhr
"Vor einem Jahrzehnt marschierte er bei den sogenannten Russischen Märschen mit, bezeichnete Kaukasier als „Kakerlaken“, nannte Zentralasiaten „Kriminelle“. Bis heute hat er sich für solche Auftritte nicht entschuldigt. Von den Positionen ist er allerdings längst abgerückt, ..."
Wirklich? Wann soll das denn gewesen sein? Vor einem halben Jahr hat er noch in einem Interview mit dem österreichischen Magazin "profil" , angesprochen auf seine Beteiligung am "Russischen Marsch" selbst erklärt: "Meine politischen Ansichten haben sich nicht geändert: Ich bin damals dafür eingetreten, die Migration nach Russland einzuschränken. Das tue ich heute noch. Ich bin nicht einverstanden, dass Zentralasiaten ohne Visum nach Russland reisen können. ... "
Hier nachzulesen:
www.profil.at/ausl...ker-putin-10877723
Einen Nachweis dafür, dass er seitdem seine Meinung doch noch geändert hat, habe ich nicht gefunden.
zum Beitrag15.05.2018 , 12:55 Uhr
Da fragt man sich, was die Soros-Stiftung ausgerechnet in Berlin will. Die hiesigen Politiker und Medien sind doch schon auf Linie und brauchen gar keine Nachhilfe in Sachen Liberalität nach Art von Soros.
.
zum Beitrag25.09.2016 , 10:29 Uhr
Um es mal auf den Punkt zu bringen: Die Autorin schlägt vor, dass sich die USA und Russland mit den syrischen al-Quaida-Terroristen verbünden und ihnen helfen, dort die staatliche Ordnung endgültig zu beseitigen. Und das kurz nach dem 15. Jahrestag des Anschlags auf das WTC.
Dann würden die syrischen Zivilbewohner und irgendwelche unauffindbare "moderate" Rebellen mit den schwer bewaffneten al-Quaida-Jihadisten verhandeln und sie dazu bewegen, dass sie die erkämpfte Macht abgeben und sich irgendwohin verziehen.
Glaubt die Dame eigentlich selbst, was sie da schreibt?
zum Beitrag