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22.07.2024 , 15:07 Uhr
Das es einen Mangel an qualifizierten Fachkräften gibt ist ja gemeinhin bekannt. Das dieser Mangel besonders den öffentlichen Sektor betrifft ist auch nicht weiter verwunderlich wenn man sich mal anschaut was der Staat und was die Wirtschaft für solche Spezialisten zahlt.
Daraus den Schluss zu ziehen dann doch besser gleich alles der Wirtschaft zu überlassen halte ich jedoch für gefährlich und falsch.
Open Source Software ist oft nicht problematischer als kommerzielle Software auch. Wie bei allem ist der Umgang damit entscheidend. Wer einfach mal ein Update aufspielt ohne vorher die Quelle zu prüfen und es auszuprobieren findet sein System danach auch mal funktionslos oder im schlimmsten Fall auch mal verschlüsselt wieder vor.
Das Problem ist immer der derjenige der vor der Konsole sitzt - und nicht die Software an sich - egal woher die kommt- denn die hat immer irgendwelche mehr oder weniger relevante bugs…
zum Beitrag22.07.2024 , 14:55 Uhr
Es ist schon lustig das ausgerechnet mal wieder der BER betroffen war und andere Flughäfen nicht. Ganz offensichtlich sind mal wieder fundamentale Richtlinien - auch aus dem BSI Grundschutz nicht eingehalten worden.
Wer seine kritischen Systeme automatisch - von welcher Firma auch immer - über Nacht ohne Prüfung updaten lässt und das Update vorher wenigstens einem Smoke Test unterzieht handelt grob fahrlässig.
Aber natürlich ist hier auch das BSI gefragt: Es kann doch wohl nicht sein, das andere Länder bei uns per Knopfdruck das Licht ausschalten können. Vielleicht sollte man weniger der bunten Werbung von Cisco, Microsoft und - ja auch CrowdStrike glauben und besser auf Open Source, die eigenen Stärken und vor allem auf Schulungen setzten. Das hat ja in der letzten Zeit nicht mal bei den Generälen Bundeswehr funktioniert…
Und zu der hier zitierten Haftung: Die ist selbstverständlich in den Verträgen ausgeschlossen. Es bleibt die Frage von wem - und warum so etwas unterschrieben wurde… Die Antwort darauf dürfte wie immer eher einsilbig ausfallen…
zum Beitrag22.07.2024 , 14:32 Uhr
Ich finde es amüsant so etwas von der SPD zu lesen und ich frage mich wo Olaf Scholz in in Hamburg überall unterwegs war. Unglücklicher weise hat er das ja durch einen plötzlich eingetretenen Erinnerungsausfall selbst vergessen. Ich frage mich auch wo die SPD ist und war als es um Eintreibung von Steuerschulden geht. Aber: Ich freue mich das die damalige Staatsanwältin jetzt für die Finanzwende arbeitet.
Meine Empfehlung an die SPD: Löst euch doch einfach auf und gründet euch von der Basis neu. Mein Eindruck ist, das sozialdemokratischen Ideale den jetzigen Protagonisten komplett abhanden gekommen sind…
zum Beitrag22.07.2024 , 13:30 Uhr
Mir ist es ehrlich gesagt auch ein Rätsel wie der Senat sich das vorstellt. Gender-unabhängige Nutzung ist ja prima - aber was haben Rollstuhlfahrer, Frauen und andere davon wenn die Toiltte am Ende zwar „Gender Gerecht“ aber dann leider wegen „Fehlnutzung“ nicht mehr benutzbar ist?
Die Sache wäre so einfach: Alle Barrierefreien Toiletten lassen sich nur noch mit einer Kreditkarte oder einem Eurotoilettenschlüssel öffnen (wie es teilweise jetzt schon der Fall ist). Damit kann man die Randalierer ggf. besser ausfindig machen - bzw. die lassen es gleich ganz sein weil sie wissen das sie erwischt werden. Für alle anderen wird außen ein passendes Urinal dazu gebaut.
zum Beitrag