Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
22.09.2014 , 14:48 Uhr
Plastiktüten könnten einfach besteuert werden. Mit 5 oder 10 Cent je Tüte, abhängig vom Volumen und Tragekraft. Denn aus diesen beiden Dimensionen ergibt sich der dazu aufzubringende Material- und Energieaufwand.
Punkt, Thema beendet.
In Deutschland wird Müll gut bis sehr gut getrennt und weiter verwendet. Das beinhaltet vorallem unsere meistgehassten Verpackungen, nämlich den Kunststoffverpackungen. Dass es ohne Verpackungen aus Kunststoff nicht mehr geht, sollte jedem klar sein.
Wer dennoch darauf verzichten mag, der kann gerne die Mehrkosten dafür begleichen. Ich kann es nicht und ein großteil unserer Bevölkerung ebenfalls nicht. Wie ein Leben und die damit verbundenen Kosten aussehen, wenn man auf (Kunststoff-)Verpackungen verzichtet, kann gerne im "Original Unverpackt" nachschauen. Das Kilogramm bunte Nudeln kostet nur 7,50€! In einem Land, wo viele nicht mal so viel Geld die Stunde bekommen.
Diese ausufernden Diskussionen um Kunststoffe und Kunststoffverpackungen langweilt mich so langsam.
Was wollt ihr denn? Dass wir wieder übergehen und unsere Lebensmittel so verpacken wie vor 40-50 Jahren? Mit all den Kosten zu lasten der Umwelt und des Geldbeutels? Das wäre eine Kapitulation vor dem technischen Fortschritt, denn den gibt's ebenfalls in der Verpackungsindustrie. Nur anscheinend sehen es die Konsumenten nicht, wenn anstatt einer 120um eine 75um dicke Folie eingesetzt werden bei gleichbleibender Qualität.
zum Beitrag