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24.08.2016 , 11:26 Uhr
Und damit das Urteil niemanden bestärkt, müsste man die Lügnerin frei sprechen?
zum Beitrag26.05.2016 , 13:51 Uhr
..und wieviel Unterricht den Schülern erst durch die ganzen christlichen Feiertage entgeht!
zum Beitrag01.09.2015 , 15:17 Uhr
Da fehlt es doch wohl an Reue und Umkehr
zum Beitrag08.10.2014 , 11:59 Uhr
..und dann wundern sich manche Linke, warum man Ihnen nichts anvertraut. Solche Leute würden mit der obigen Argumentation auch ihre besten Freunde verraten, weil sie es für ihre journalistische Pflicht halten
zum Beitrag04.10.2014 , 08:41 Uhr
Sie lehnen alle Religionen ab und wenn eine etwas entgegen dem medialen Mainstream richtigstellen möchte, geben Sie ihr nicht die Möglichkeit dazu (Tag der offenen Tür als vertrauensbildende Maßnahme), indem sie sagen: bleibt (im) Still(en). Is falsch.
zum Beitrag03.10.2014 , 22:10 Uhr
Ich bin sehr für ein System privater Patenschaften. Aufnahme geht nur dann menschlich, wenn aus dem Asylant XY ein Mensch mit einem Namen wird, der von Menschen aufgenommen wird.
zum Beitrag02.10.2014 , 13:13 Uhr
Die beiden verfolgten bei gleichem Ziel nur eine unterschiedliche Strategie: Hitler hat versucht die evangelische Kirche zu spalten, in dem er dafür gesorgt hat, dass sich die Deutschen Chrsiten gebildet haben. Als Gegenreaktion war ja die Bekennende Kirche gebildet worden. Die Deutschen Christen haben sich dann auch folgerichtig selbst in über 30 Denominationen aufgesplittert. Die dahinterliegende Strategie war klar: Teile und Herrsche. Schwäche Deinen Gegner. Viele Stimmen, kein Widerstand. Gibts noch heute...nicht umsonst hat sich die Antifa Berlin am 10.09. wegen der internen Zerrissenheit aufgelöst.
Das war die Nazistrategie gegenüber der evangelischen Kirche.
Die DDR hat einen anderen Weg eingeschlagen: Parallelveranstaltungen zu den christlichen (Jugendweihe statt Konfirmation), Offizielle Gewährung der Religionsfreiheit und inoffiziell mit allen Kräften verhindern, dass solche Leute studieren oder sonst wie die Füße auf den Boden kriegen, so dass der natürliche Wunsch, dass man etwas aus seinem Leben machen will die Kirche zerfrisst.
zum Beitrag02.10.2014 , 12:38 Uhr
Nochmal zur Erinnerung (Finde Unrechtsstaat zu schwach für eine Diktatur): Wie ist eine Diktatur definiert?
Merkmale einer totalitären Diktatur (in Anlehnung an Schüler-Duden und Wörterbuch Staat
und Politik / Bundeszentrale für polit. Bildung):
1. Einparteiensystem mit Monopolisierung der Staatsgewalt
2. Ausschaltung der legalen Opposition, Aufhebung des politischen u. gesellschaftlichen
Pluralismus
3. Indoktrination des Volkes mit einer bestimmten Ideologie; Propaganda
4. Ersetzung des Rechtsstaats durch Polizeistaat (u.a. Anwendung von Terror als „nicht
berechenbare Anwendung physischer Gewalt als permanente Drohung gegen jeden“
(Neumann), Existenz einer Geheimpolizei, Spitzelsystem)
5. Reglementierung des wirtschaftlichen und kulturellen Lebens
Was davon lag in der DDR nicht vor?
Natürlich lag klar alles vor.
http://www.digitale-schule-bayern.de/dsdaten/87/255.pdf
zum Beitrag01.10.2014 , 23:37 Uhr
Nee, er hat schon Recht. Den wie soll er einvernehmlich sein, wenn Alkoholisierung die Einwilligungsfähigkeit ausschließt? Da bringt ihm sogar die Unterschrift nichts. Das Gesetz verbietet effektiv Sex in Zusammenhang mit Partys und ist einfach nur restriktive Sexualmoral
zum Beitrag01.10.2014 , 23:32 Uhr
Wenn man alkoholisiert keine wirksame Zustimmung geben kann bedeutet das doch, dass es keinen Sex bei und nach Parties geben kann, da sich sonst auf jeden Fall der Mann magels Einwilligung strafbar macht, oder?
zum Beitrag22.09.2014 , 18:01 Uhr
Vielleicht nicht fühlbar genug. Das Wir-Gefühl kommt durch eine Solidaritätsvermutung zustande. So lange aber die Milieus noch so wenig offen füreinander sind, kann man z.B. schlecht einschätzen, wie viele auf eine bestimmte Weise denken, ob sie tatsächlich friedllich denken, oder hinter vorgehaltener Hand doch sympathisieren, und wenn sympathisiert wird, mit welchen Ideen usw.
Man würde halt nicht die Hand dafür ins Feuer halten.
zum Beitrag22.09.2014 , 16:01 Uhr
abgesehen davon- ich glaube es bringt nichts den Streit über Ethnie oder nicht zu vertiefen, reden wir halt über soziale Gruppe oder sonst was-:
der Konflikt in Nordirland hat mit der trumatisierenden generationenen übergreifenden Erfahrung Hungersnot, die Wendepunkt der irischen Geschichte war (1 Mio Tote, 2 Mio Auswanderer) und den zahlreichen diskriminierenden Gesetzen der Engländer seine eigenen , wohlgemerkt nichtreligiösen Wurzeln. Wer hier die Schuld der Religion zuschiebt verkennt ursache und Beiwerk.
zum Beitrag22.09.2014 , 15:55 Uhr
Fallen die beiden Gruppen unter die Definition:
Mit Ethnie wird eine Wir-Gruppe bezeichnet, die tatsächliche oder fiktive Gemeinsamkeiten behauptet (Max Weber: Gemeinsamkeitsglaube). Häufig behauptete Gemeinsamkeiten sind: Abstammung («Rasse»), Sprache, Kultur, Geschichte, Sitten. Innerhalb der Wir-Gruppe wird Homogenität unterstellt und Konformität erwartet (Max Weber: Solidaritätszumutungen). «Ethnische Gruppen/Ethnien sind familienübergreifende und familienerfassende Gruppen, die sich selbst eine (u. U. auch exklusive) kollektive Identität zusprechen. Dabei sind die Zuschreibungskriterien, die die Außengrenze setzen, wandelbar»
Ich denke, dass man all dies im Nordirlandkonflikt relativ offensichtlich bejahen kann.
Der Autor des Artikels setzt in der Tat Ethnie und Völk gleich...das hätte aber nicht die Konsequenz, dass dann kein ethnischer Konflikt vorläge, sondern-da die Definitionsmerkmale der Ethnie vorliegen- nach dieser Definition sogar ein Konflikt zwischen zwei Völkern vorläge.
zum Beitrag22.09.2014 , 15:31 Uhr
Ethnie geht über den Begriff des Volks hinaus:
http://ifbm.fernuni-hagen.de/lehrgebiete/inte/glossar/ethnie-ethnozentrismus-ehtnizitat
zum Beitrag22.09.2014 , 15:07 Uhr
Vielleicht sollten Sie die Links auch lesen, die sie verschicken und sorgfältiger unter die einzelnen Definitionsteile subsumieren.
Die Engländer haben den katholischen Irländern über mehrere hundert Jahre hinweg als ursprüngliche Besatzer ganz übel mitgespielt. Wer einen Konflikt, der ursprünglich in den Hungertoten seine Wurzel hatte, und sich über jahrhundertelange Diskriminierung gründet als religiös ansieht, zeigt dass er Ursache und Beiwerk nicht erkennt.
zum Beitrag22.09.2014 , 13:29 Uhr
Natürlich ethnisch. Die Begriffe „katholisch“ und „protestantisch“ dienen in Nordirland als Unterscheidungsmerkmal zweier gesellschaftlicher Gruppen, die gegensätzliche soziale, politische, wirtschaftliche und schließlich auch religiöse Geisteshaltungen pflegen. Diese Kulturen haben sich aus dem Kontrast zwischen den alteingesessenen Iren (die arm, bäuerlich und katholisch waren) und den kolonialisierenden schottischen (oder englischen) Siedlern (wohlhabend, industriell, protestantisch) entwickelt. Ihren ethnischen Klang erhielten die Konfessionsbegriffe schließlich durch die Selbstdefinition der heimisch gewordenen Siedler als „Protestanten“. Tatsächlich können die nordirischen Communitys als Ethnien bezeichnet werden – Ethnien hier verstanden im Sinne einer organisierten Gruppe, die sich der Zugehörigkeit zur eigenen Gruppe in Abgrenzung zu den „anderen“ überdurchschnittlich stark bewusst ist und sich diesen „anderen“ in Religion, Sitten, Geschichtsmythos und territorialem Anspruch überlegen fühlt.
zum Beitrag22.09.2014 , 13:16 Uhr
Als ob das ein religiöser Konflikt war...die Engländer haben halt ne Million Iren grausam verrecken lassen
http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fe_Hungersnot_in_Irland
So was vergisst man nicht so schnell...jede Familie hatte Tote.
zum Beitrag