Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
31.01.2022 , 18:53 Uhr
Was Steinmeiers Kanzlerkandidatur nicht 2013?
zum Beitrag07.06.2019 , 11:49 Uhr
Es geht mir in erster Linie darum, dass im Artikel der eigentliche Grund, warum die Polizei gerufen wurde, nicht erwähnt wird. Das ist unseriös und der Taz unwürdig. Ob dieser Grund nun die Festnahme rechtfertigte oder nicht, möchte ich mir nicht anmassen zu beurteilen, da ich (offenbar im Gegensatz zu Sibel Schick, die genau weiss, dass die Gruppe bloss auf den Zug rannte) nicht persönlich anwesend war und den exakten Ablauf der Ereignisse nicht kenne.
zum Beitrag06.06.2019 , 22:54 Uhr
Unfassbar finde ich eher, dass die Taz den Grund für die Fixierung der Männer nicht erwähnt: sie sollen laut mehreren Zeugen laut "Allahu Akbar" gerufen haben. Was mich ernsthaft interessieren würde: woher hat die Taz die Info, dass die Männer auf den Zug gerannt sind? Hat sie mit einem der Beteiligten gesprochen?
zum Beitrag16.01.2019 , 10:43 Uhr
Wenn in einer halbwegs linken Zeitung wie der taz plötzlich einem Künstler die Kunst abgesprochen und antikapitalistischer Aktivismus als „platte Konsumkritik“ verschrien wird, ja dann muss sich die betreffende Person schon der Israelkritik schuldig gemacht haben.
zum Beitrag12.09.2017 , 11:45 Uhr
Wenn etwas willkürlich ist, dann die Methode der Dekonstruktion. Sie ist keine "Wahrheit", sondern vielmehr eine ideologische Waffe, die man nach Beliebigkeit auf jene wissenschaftlichen Erkenntnisse anwenden kann, die einem gegen den Strich gehen. Wenden Sie sie mal versuchsweise auf den Klimawandel oder die Evolutionstheorie an. Plötzlich stehen Klimaleugnung und Kreationismus als gleichwertige Alternativen zu den naturwissenschaftlichen Modellen da. Dekonstruktion ist im Prinzip genau dasselbe, was bei den erwähnten Themen von rechts und verschwörungstheoretischer Seite mit einigem Erfolg betrieben wird: man weist solange auf Widersprüche in der "offiziellen" Theorie hin und relativiert diese ("Evolution ist ja nur eine Theorie") bis die eigenen pseudowissenschaftlichen Spinnereien als gleichwertig daneben stehen können. Die Trump-Riege mit ihren "alternative Facts" ist im Grunde die ultimative Verkörperung der postmodernen Methode, auch wenn sie die entsprechende Terminologie nicht benutzen.
Und nein, auch in den Naturwissenschaften gibt es keine 100%ige "Wahrheit". Alles wissenschaftliche Wissen ist letztendlich "nur" eine statistische Aussage über die Wirklichkeit, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit wahr ist. Nur, dass die Wahrscheinlichkeit dafür viel höher liegt als bei den pseudowissenschaftlichen Alternativen.
Die meisten wissenschaftlichen Fakten lassen keine notwendigen Schlüsse auf Einzelfälle zu. So lässt die Tatsache, dass die Klimaerwärmung höchstwahrscheinlich real ist, noch keine zwingende Aussage über die Temperaturen im Sommer zu. Ein kalter Sommer beweist eben noch lange nicht, dass das gesamte Modell nicht stimmt. Genauso lässt die Tatsache, dass der (offenbar existierende) Zusammenhang zwischen Gesichtsphysiognomie und sexueller Orientierung in Einzelfällen nicht immer anwendbar sein kann, kein Urteil darüber zu, ob es den Zusammenhang gibt oder nicht,
zum Beitrag12.09.2017 , 01:03 Uhr
Haben Sie auch eine inhaltliche Kritik an der Studie? Nur weil sie Assoziationen weckt, heisst das noch nicht, dass die Resultate falsch sind.
zum Beitrag12.09.2017 , 00:24 Uhr
@dann müssten Sie aber praktisch alle wissenschaftlichen Befunde in den Müll kippen. Denn die von Ihnen geforderte Trefferquote von 99.9% wird kaum je erreicht.
zum Beitrag07.12.2015 , 22:42 Uhr
Lustig, inwiefern sollte Böhmermann weniger ein "YouTube-Star" sein, als die Wichtigtuer in dem Video? Und wieso sollten Böhmermanns YouTube-Zuschauer nicht auch zur "Netzgemeinde" gehören? Ausserdem kann ich keine Leute ernstnehmen, die das Wort "schwul" als Schimpfwort gebrauchen...
zum Beitrag10.02.2015 , 15:27 Uhr
Aber wieso stellt die Transfrau denn fest: "ich bin wohl ein Mädchen"? Wenn sie an sich runterschaut, sieht sie ja eben nur ein Zipfel. Und von den Eltern wird sie deswegen ja auch nicht in die weibliche, sondern in die männliche Rolle gedrängt und wird auch entsprechendes Spielzeug geschenkt bekommen. Und trotzdem entwickelt sie schon in frühster Kindheit eine feste Geschlechtsidentität als Mädchen.
Es muss also noch einen Faktor geben, der nicht durch die Gesellschaft anerzogen wird.
zum Beitrag10.02.2015 , 13:17 Uhr
Frage:
Wenn Geschlechterrollen und Geschlechtsidentitäten ausschliesslich anerzogen wären, wieso kann dann so ein Phänomen wie Transsexualität überhaupt entstehen? Wenn man als "Frau nicht geboren, sondern von der Gesellschaft zur Frau gemacht wird" dann müsste dies doch auch für eine Transfrau gelten, die in einem biologischen Männerkörper geboren wurde. Auch diese müsste von ihren Eltern bzw. dem Umfeld gezielt oder unbewusst zur "weiblichen Rolle" erzogen worden sein. Nur deutet in der Biografie von Transmenschen nichts auf so einen Umstand hin. Sie sagen vielmehr aus, dass sie sich schon seit frühster Kindheit dem anderen biologischen Geschlecht zugehörig gefühlt hätten, und zwar i.d.R. ohne dass sie durch ihre Eltern (etwa durch geschlechterspezifische Spielzeuge) in diese Rolle gedrängt worden wären...
zum Beitrag28.10.2014 , 14:11 Uhr
Würde Deniz Yücel auch noch hinter diesem Artikel stehen, wenn man das Wort "Muslime" im ganzen Text durch das Wort "Juden" ersetzen würde?
zum Beitrag26.10.2014 , 18:57 Uhr
Wie kommt der Autor bloss darauf, Syrien (und damit Russland ((und damit die UNO)) würde Bodentruppen auf syrischem Gebiet
einfach "stillschweigend tolerieren?"
zum Beitrag10.10.2014 , 13:15 Uhr
Im Gegenteil, Herr Hansen, eine Auszeichnung für Snowden wäre viel eher eine unpassende Fixierung auf die westliche Welt gewesen. Wie Sie selbst schreiben, sind die Probleme, gegen die Malala Yousafzai und Kailash Satyarthi ankämpfen, weit weg. Der Überwachungsskandal, den Snowden aufdeckte, betrifft hingegen vor allem die Menschen in den westlichen Industriestaaten. Im Vergleich mit den Problemen in Pakistan ist die Massenüberwachung jedoch ein Luxusproblem. Hätte man Snowden den Vorzug gegeben, wäre dies ein Zeichen gewesen, dass das Nobelpreiskomitee das Recht auf Datenschutz in den westlichen Ländern höher gewichtet als das Recht auf Bildung und menschenwürdiges Leben in Pakistan. Dann wäre wohl (zurecht) aus den Entwicklungsländern der Vorwurf gekommen, dass der Westen unter Friedensförderung vor allem die Bekämpfung seiner eigenen Wehwechen ansieht.
zum Beitrag18.07.2014 , 14:57 Uhr
Und wem nützt Netanjahus Vorgehen in Gaza? Genau, der Hamas.
Und wem nützen die Hamas-Raketen, die Israel treffen? Genau, Netanjahu und anderen Hardlinern.
Terrorismus jeglicher Couleur bringt es so mit sich, dass er in der Regel der Gegenseite mehr nützt als schadet. Und trotzdem gibt es Terroristen. Warum? Vielleicht, weil menschliche Dummheit unbegrenzt ist....
Der Cui-Bono-Ansatz geht hingegen von stets rational handelnden Akteuren aus und ist deshalb meistens unbrauchbar.
zum Beitrag18.07.2014 , 14:44 Uhr
Und schon gehn sie los, die Verschwörungstheorien in den Kommentarforen.
Auch wenn derzeit alles darauf hindeutet, dass das Flugzeug abgeschossen wurde, darf man keinesfalls von einem Terrorakt sprechen. Denn dann würde man ja dasselbe sagen wie gewisse US-Vertreter und nach klassischer Schwarz-Weiss-Logik ist man dann bereits unhaltbar der US-Propaganda verfallen...
zum Beitrag31.08.2013 , 19:31 Uhr
Schwarz-Weiss-Weltsicht:
Als ob es nur zwei Sorten von Politikern gäbe; jene die sich Scheinrealitäten zurechtlegen und jene, die dies nicht tun. Von der zweiten Sorte kenne ich jedenfalls niemanden. Die daraus abgeleitete Schlussfolgerung: "Obama ist auch nicht besser als Bush" ist momentan unter enttäuschten Linken zwar sehr beliebt, aber dennoch ziemlich vermessen. Wer die geplanten zweitätigen Militärschläge gegen Syrien allen Ernstes mit der Irak-Invasion vor 10 Jahren gleichsetzt, lebt jedenfalls auch in einer Scheinrealität....
zum Beitrag26.08.2013 , 22:26 Uhr
Das Problem ist doch, dass in Syrien längst Krieg herrscht.
Es geht nicht um die Frage Krieg oder Frieden, sondern nur darum, wie die Kräfteverhältnisse im syrischen Bürgerkrieg aussehen, nämlich ob die Rebellen von den USA unterstützt werden oder nicht...
zum Beitrag