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23.01.2023 , 15:45 Uhr
Ich lese hier und da von solchen Erlebnissen, kann das aber bis heute nicht mit erlebtem Handwerk verbinden und ich denke das ich selbst sensible genug wäre so etwas in meinem Arbeitsumfeld zu registrieren.
Ich habe mich schon mehrfach gefragt ob diese Fälle sogenannte Einzelfälle sind und ob hier dann nicht die Frage erlaubt ist, sind die Berichtenden vielleicht tolle Handwerker, aber menschlich etwas zu sensible für das tatsächlich teilweise raue Umfeld im Handwerk?
Ich bin stolz auf meinen gelernten Beruf, und das inzwischen seit 35 Jahren, auch wenn ich zwischendurch auch mal andere Tätigkeiten ausgeübt habe, aber es hat mich immer zu meinen handwerklichen Wurzel gezogen.
Diee Kollegen aus meiner Ausbildungszeit, die damals schon keinen echten Bock auf den Beruf hatten, die würden auch heute von einer Ausbildung abraten im Handwerk, ich mache aktiv Werbung für das Handwerk und die Ausbildung dort, auch wenn sich viel verändert hat im Handwerk, zum besseren wohlgemerkt. Ich sage heute noch: " Ich hatte ein tollen Gesellen und hat zwei gute Chefs" Aber wenn ich mich im direkten Umfeld umsehen und höre das junge Menschen mit Potenzial für's Handwerk lieber YouTuber werden wollen (wohlgemerkt talentfrei) oder mit Cyptowährung reich werden wollen wie irgendwelche Gestalten auf YouTube, Instagram und Co., dann darf man sich nicht wundern wenn solche Traumtänzer beim betreten einer Baustelle ausgelacht werden.
Leute werdet mal wach, laut unserer Regierung, haben wir mitten in Europa Krieg. Auch wennbhier keeine Bomben fallen, der Wirtschaftskrieg läuft global schon eine ganze Weile und ich kenne niemanden der Cryptowährung essen kann. Aber Brötchen vom Bäcker, Gemüse vom Bauern, der sein Traktor vom Landmaschinenmechaniker instand setzen lässt, ist essbar.
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