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19.02.2023 , 16:03 Uhr
Nichts ist leichter, als sich über Demonstrierende lustig zu machen.
Es gibt auch Nachdenklicheres, z. B. von Andreas Zumach (ist der eigentlich noch bei der taz?): "Es ist nur ein törichtes Missverständnis zu glauben, ‹Frieden schaffen ohne Waffen› hätte immer nur gemeint, in einer konkreten Situation, wo ein Konflikt bereits auf die Gewaltebene eskaliert ist und eine Seite Waffen einsetzt, zu sagen, wir setzen unsererseits keine Waffen ein. Ich bin alt genug, um mich daran zu erinnern, wie häufig bei früheren Gewaltkonflikten das auch über die jeweils andere Seite gesagt wurde. Das ging im Vietnamkrieg los. Bis sich in Washington diejenigen durchgesetzt haben, die gesagt haben, wir müssen mit den Kommunisten, die wir da angegriffen haben, verhandeln, hat es lange gebraucht. Weil es vorher hieß, mit denen kann man nicht verhandeln."
zum Beitrag05.02.2023 , 16:20 Uhr
"Postkolonialismus" - wie wäre es damit, erstmal den Neokolonialismus der EU und anderer zu überwinden? Der Papst liegt da gar nicht so verkehrt. Der Text ist voller Vokabeln aus dem Entwicklungssprech, der das business as usual von BRD & EU immer schlechter kaschiert: "wirtschaftliche Wachstumszentren", "Entwicklungspotenzial", und, klar, "nachhaltige Entwicklung". Darum geht es der kapitalistischen Politik seit Jahrzehnten, das Ergebnis ist bekannt. Ob die europäische Politik je vom Paternalismus wegkommt? Eher nicht. Die Art und Weise der diversen "Partnerschaften" wird den Afrikaner:innen doch seit jeher aufoktroyiert. Von all dem mal abgesehen - ein guter Beitrag zu einer sehr nötigen Debatte!
zum Beitrag25.01.2023 , 12:51 Uhr
Ich wünschte mir, alle Artikel zur Ukraine wären so klug und differenziert. Imer wieder bestürzend dagegen, wie sich die Grünen entwickelt haben, "The 'Leopard's freed(!)", twittert Katrin Göring-Eckardt. Da gibt es wirklich keine roten Linien mehr. Dagegen sieht selbst die Linkspartei mit all ihren Widersprüchen noch gut aus.
zum Beitrag22.01.2023 , 21:48 Uhr
Keiner kapiert´s, vor allem der Kanzler nicht! Danke daher an taz-Korrespondent Eric Bonse, der zwar nicht in der taz, aber im heutigen Presseclub ein paar kluge Argumente zur Debatte geliefert hat!
zum Beitrag12.01.2023 , 18:38 Uhr
Danke für die exzellente und solidarische Berichterstattung! taz at its best!
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