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21.01.2021 , 08:48 Uhr
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zum Beitrag06.07.2020 , 19:03 Uhr
Kluger Artikel.
zum Beitrag27.02.2015 , 06:44 Uhr
Liebe taz, diese dpa-Meldung ist nicht nur schlecht recherchiert, sondern leider eine Zeitungsente, die Amadeu-Antonio-Stiftung hat den Fehler inzwischen selbst korrigiert:
https://twitter.com/AmadeuAntonio/status/570912699569311744
Und die Zahl antisemitischer Straftaten ist übrigens von 2013 auf 2014 hauptsächlich deshalb gestiegen, weil der Wert 2013 der niedrigste seit mindestens 2006 war, laut Statistik der Bundesregierung. Im Jahr 2012 waren 865 Straftaten verzeichnet, also fast exakt genauso viele wie 2014:
http://www.petrapau.de/17_bundestag/dok/down/2012_zf_antisemitische_straftaten.pdf
Antisemitische Straftaten sind also 2014 nicht um ein Drittel gestiegen, sondern im Vergleich mit den Vorjahren insgesamt konstant geblieben. Die Berichterstattung über jüdisches Leben in Deutschland ist in den letzten Jahren zunehmend von Paranoia geprägt, vielleicht sollte man mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkehren. Mit falschen Zahlen Ängste zu schüren ist unverantwortlich.
zum Beitrag15.09.2014 , 07:55 Uhr
Im übrigen ist das natürlich ein Witz, daß Flujo die Pauschalisierung "die Juden" selbst in die Debatte einführt, um mir dann vorzuwerfen, ich benutzte sie und sei ergo Antisemit. Das ist eine wunderbare Verdrehung, schließlich war meine Kritik an Dieter Graumann gerichtet und an niemanden sonst. Einfach mal nachlesen.
Das ist immer wieder schön, wie sich manche selbsternannten Kämpfer gegen Antisemitismus durch Benutzung von Pauschalisierungen selbst entlarven. Solch diffamierende Beiträge haben hier nichts verloren.
zum Beitrag15.09.2014 , 06:47 Uhr
Ich habe als Autor des Kommentars zu keinem Zeitpunkt behauptet oder angedeutet, "die Deutschen" seien "wie eh und je in der Opferrolle", sondern lediglich darauf hingewiesen, Graumann suggeriere undifferenziert, "die Deutschen" seien in der Täterrolle, da der Grundkonsens gegen Antisemitismus nicht mehr bestehe. Ich bin nicht, wie "Flujo" suggeriert, "die Deutschen" und Herr Graumann ist nicht "die Juden". Meinen Beitrag als antisemitisch zu bezeichnen, ist ungeheuerlich, ich erwarte, daß das als beleidigend gelöscht wird.
Nick's Name
zum Beitrag15.09.2014 , 04:11 Uhr
Sehr geehrter Herr Hillenbrand,
I) "Die Zahl der verbalen Übergriffe aber ist in den letzten Wochen so stark gestiegen wie seit Jahrzehnten nicht mehr."
Können Sie das mit Zahlen belegen? Oder ist das "gefühlt"?
II) "Niemand behauptet, Deutsche seien generell judenfeindlich."
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/20029/highlight/Graumann
Im Kundgebungsaufruf schreibt Dieter Graumann:
"Viele von uns werden das in den vergangenen Wochen erlebt haben: Besorgte Verwandte oder Freunde aus dem Ausland rufen an und fragen, was in Deutschland los ist. Und erschüttert mussten wir feststellen: Wir haben uns diese Frage auch gestellt. Als die schrecklichen, hasserfüllten Parolen gegen Juden gebrüllt wurden, waren wir schockiert. Gab es nicht seit Jahrzehnten den Konsens des »Nie wieder«?"
Wann gab es zuletzt keinen gesellschaftlichen Konsens darüber, daß Antisemitismus geächtet ist? In der Zeit des Nationalsozialismus. Graumann suggeriert hier sehr klar, Deutsche seien generell judenfeindlich. Daß bei solchen Tönen die "Anständigen" zuhause bleiben, ist nicht verwunderlich, Herr Hillenbrand. An solche verbalen Entgleisungen durch einen Paul Spiegel - auch zu seinen Zeiten gab es schon antisemitische Straftaten - kann ich mich nicht erinnnern.
zum Beitrag