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24.08.2025 , 15:17 Uhr
Der Aufhänger ist seltsam. Offenbar wurde das Haus mit einer Gaststätte verwechselt. Ich glaube nicht, dass die Herren einfach ein fremdes Privatgrundstück betreten hätten. Wären es keine Mountainbiker sondern *innen gewesen (ob jetzt mit oder ohne Ober- oder Unterteile), wäre das OK gewesen? Wenn ja, warum? Und wäre das nicht Sexismus? Die Mikrofeminismusaktionen selbst... naja. - Entschuldigungen: Was hat das mit Feminismus zu tun? Das ist Höflichkeit, genderneutral. Steht jede* gut. Klar, wenn es wirklich eine Entschuldigung für nichts ist, kann die weg. - vor M. über die Periode sprechen: Mach doch. Wenn das vom Kontext irgendwie passt oder nötig ist. Als Provokation? Armselig. - Männern beim Parken helfen: Gerne. Wenn ich Leute (mwd) mit Problemen sehe, helfe ich auch. - Keinen Platz auf dem Gehweg machen: Wenn das jed* macht, wird's lustig. - Generisches Femininum benutzen: Gibt's halt nicht und dient rein der Provokation. Schließt Nichtbinäre auch aus( wenn man argumentiert, dass das gen. Mask. nicht inklusiv wäre).
Die restlichen Punkte finde ich OK. Glaube nur nicht, dass das mehr bringt als persönliche Genugtuung.
zum Beitrag26.07.2025 , 21:39 Uhr
Was soll das Apotheken-A da? Es geht doch um Heilpraktikanten!
zum Beitrag17.12.2022 , 16:20 Uhr
Das ist leider nicht ganz richtig ausgedrückt.
Prinzipiell muss jede Apotheke Arzneimittel herstellen können - allerdings nicht jedes.
Sterilherstellung z.B. ist etwas für spezielle Betriebe, die entsprechend aufwendige Ausrüstung und speziell dafür qualifiziertes Personal haben.
Tabletten werden auch die wenigsten Apotheken herstellen, da eine Tablettenpresse, auch für den Handbetrieb, meist nicht vorhanden sein dürfte.
Häufiger kommen Cremes, Salben, Lotionen, Lösungen und Säfte vor - je nach Arztumgebung. Wer einen Kinder(fach)arzt um die Ecke hat, darf vermutlich häufiger mal Kapseln füllen und Zäpfchen gießen.
Wer Hautärzte hat, muss eher Cremes und Salben herstellen.
Ein beliebiges fehlendes Medikament einfach selbst herstellen geht allerdings nicht. Zwar könnten Kapseln mit jedem beliebigen Wirkstoff gefüllt werden, wenn es dann aber eine Retardtablette sein soll oder Ähnliches, geht es schon nicht mehr. Daneben würden die Kranken Kassen das auch nicht bezahlen, wenn es nicht ärztlich verordnet wurde. Und wenn es ärztlich verordnet wurde, aber theoretisch ein Fertigarzneimittel am Markt ist, dann geht das auch nicht einfach. Momentan z.B. können (und tun das auch einige) Apotheken Ibu-Saft herstellen. Wenn wir den nun Eltern mit einer Verschreibung über ein Fertigarzneimittel zulasten der Kasse abgeben wollen, muss erst ein Rezept her, auf dem eine Rezeptur steht, kein Fertigarzneimittel. Dann darf die Apotheke für 'nen Knopp und 'nen Klicker + MWSt. den Saft herstellen und hoffen, dass die Kasse nicht irgendeinen Fehler auf dem Rezept findet oder zufällig am Tag der Abgabe dann doch bei einem Großhandel ein Ibu-Saft lieferbar war - dann gibt's nämlich kein Geld.
Also daher - Prinzipiell stellen Apotheken Arzneimittel her, aber eigentlich nur auf Verordnung.
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