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26.08.2014 , 18:58 Uhr
Danke für diesen Beitrag.
Demokratie ist ursprünglich für mündige, aufgeklärte und engagierte Bürger entworfen worden.
Wenn man nur nen untätigen unaufgeklärten Haufen von rückwärtsgewandten Halbignoranten hat, wirds natürlich schwer mit dem demokratischen Prozess.
zum Beitrag26.08.2014 , 18:27 Uhr
Was für eine verfehlte "Logik": Je weniger Länder sich einmischen, desto kleiner der Konflikt? Um in Ihrem Beispielbild zu bleiben: je weniger ich ins Glas schütte, umso besser schmeckt es?! Was für ein Quatsch. Es kommt doch nicht auf die Quantität, sondern auf die Qualität der Einmischung an. Wenn ein Konflikt nur zwischen 2 Ländern besteht, ist dieser Konflikt, wenn z.B. asymmetrisch ein großes Land ein wehrloses nach allen Regeln der Kunst fertig macht, doch nicht weniger "schlimm" als ein Konflikt mit mehreren Konfliktparteien.
Des Weiteren: Wenn es darum geht, eine katastrophal akute Gewaltsituation gegenüber unbewaffneten Zivilisten zu beenden, muss man vielleicht auch mal etwas schneller handeln, als sich erstmal hinzusetzen, ne Zeichnung zu machen, dann wird bisschen diskutiert und abgestimmt und nachgebessert und nochmal beratschlagt und nochmal abgestimmt, dann kommt das ganze zur UNO, da wird dann nochmal diskutiert...bis dahin kann es nämlich zu spät sein, siehe Rwanda 94. Zur Verhinderung eines Genozids wäre es ab und zu auch mal wichtig, schnell zu reagieren, auch ohne einen fertig ausgefeilten Masterplan für die nächsten 40 Jahre.
Mir gehts nicht darum, alle möglichen Arten von Militäreinsätzen zu rechtfertigen, sondern mal dieses "Friedens-Dogma" infrage zu stellen, mit dem die Linkspartei sich in oft überheblicher Weise von allen anderen Parteien absetzt, indem sie in naiv-gebetsmühlenartiger Weise immer nur "Kein Krieg!" ruft, anstatt sich mal mit den außenpolitischen Realitäten auseinanderzusetzen.
Und keine Angst, Frau von der Leyen braucht im Prinzip überhaupt keine Ahnung von Kriegführung zu haben; welcher Minister hat schon gesteigerte inhaltliche Ahnung von seinem Ressort? Sie ist dort ja nicht alleine, sondern hat schon noch ein paar Leute aus dem Staatssekretariat und der Bundeswehr-Führung an der Seite.
zum Beitrag26.08.2014 , 13:29 Uhr
Das Problem der DDR-Bildung war nicht nur der "ideologische Überbau" inhaltlicher Art, sondern auch die Selektion der Oberschüler/Studenten und die Repression gegenüber Andersdenkenden. Das Hochschulsystem war eine einzige verschulte und unproduktive Katastrophe, voller Gängelei, Bevormundung und sinnlosem Marxismus-Unterricht.
Außerdem herrschten damals ganz andere gesellschaftliche Verhältnisse und soziale Strukturen, sodass man das Schulsystem nicht einfach auf heute übertragen könnte.
Und doch, es ist seit der Wende nicht nur etwas anders geworden, sondern auch vieles besser: Meinungsfreiheit zum Beispiel, aufgrund derer Herr Steimle hier seinen Standpunkt so offen vertreten darf.
Nur tragisch, dass dieses inszenierte dogmatische Friedensgefasel der SED/PDS7Linken immernoch nachzuwirken scheint...es ist unrealistisch, naiv und verantwortungslos, wenn man ständig nur das blinde Bekenntnis zum "Frieden" runterbetet, während man die Augen davor verschließt, dass manche Konflikte eben einach nicht ohne den Einsatz militärischer Gewalt zu begrenzen sind.
Muss man in der Diskussion mit den Linken eigentlich immer noch und immer wieder auf die historische Tatsache verweisen, dass Hitler auch nicht mit "friedlichen" Mitteln beseitigt worden ist?
Anscheinend muss man das, schade.
zum Beitrag28.08.2013 , 12:51 Uhr
"Vor allem wir Deutsch sollten wissen, dass Krieg und Gewalt mit einer wahrheits- und menschlichkeitsorientierten Konfliktlösung nichts zu tun haben."
Sagt Ihnen das Datum 6.6.1944 etwas?
zum Beitrag28.08.2013 , 12:41 Uhr
Ach, und Chemiewaffen-Einsatz ist nicht völkerrechtswidrig??
Völkerrecht - das sind Buchstaben auf Papier. Chemiewaffeneinsatz, das sind Fakten in der Realität.
Die Menschen sind nicht um des Völkerrechts willen gemacht worden, sondern das Völkerrecht um der Menschen willen!
Und die ganzen Verschwörungsidioten, die beim Libyen-Einsatz 2011 ausschließlich von den Öl-Interessen des Westens und seiner entsetzlichen Heuchelei geschwafelt haben, sollen jetzt mal bitte erklären, warum die USA jetzt in einem Land eingreifen wollen, in dem sie Null ökonomische Interessen haben.
Klar, die USA sind kriegslüstern...waren sie ja schon immer, diese faschistoiden Imperialisten...haben ja auch im Moment nicht genug eigene Probleme, sondern sitzen den ganzen Tag vorm Fernseher und überlegen sich, welches unschuldige Land sie denn willkürlicherweise als nächstes mal plattmachen könnten, weil sie ja sonst nichts zu tun haben...
Lächerlich.
zum Beitrag