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03.09.2014 , 12:40 Uhr
Flüchtlinge aus Solidarität privat aufzunehmen finde ich in den meisten Fällen nicht sinnvoll. Kaum jemandem wird es möglich sein finanziell und zeitlich diese, oft auch in Familien Geflüchteten, zu versorgen. Vielmehr sollte man sich auf privates Engagement in Flüchtlingsheimen etc. konzentrieren. Es gibt genug herzensgute Menschen, die ein paar Stunden in der Woche dafür aufbringen können und wollen. Ebenfalls sind Sachspenden doch oft möglich, wenn man sich genau zu Gemüte führt, für was man denn sein Geld ausgibt. Du "brauchst" eine neue Winterjacke, weil die alte eben nicht mehr ‚in‘ ist... dann spende doch die alte?! Um zurück zur eigentlichen Frage zu kommen: eine dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen macht auf jeden Fall Sinn. Eine unentgeltliche Unterbringung in privaten Zimmern wird sich aber kaum verwirklichen lassen. In kleineren Kommunen ist sie aber wohl noch eher realistisch, wenn man die Wohnsituation in den Städten kennt. Es sind Gelder vorhanden, um diese anzumieten und zur Verfügung zu stellen. Andere Fragen in diesem Zusammenhang, wie Wirtschaftsflüchtlinge oder "Kümmern wir uns um unsere Probleme", finde ich, sind hier fehl am Platz. Asylrecht ist ein Grundrecht, der Bund bzw. die Länder sind zur Umsetzung verpflichtet!
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