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31.10.2014 , 21:52 Uhr
"Warum ist der Salafist sicherlich deppert? Weil Salafisten in der öffentlichen Meinung einfach deppert zu sein haben?"
ja, warum bloß? Vielleicht gibt es unter den Salafisten des IS ja auch ganz nette. Aber um das zu klären bräuchte es erst einmal runde Tische.
Fraglich nur, ob diejenigen, deren Verwandte vom IS ermordet oder verschleppt wurden, für solche von ihnen geäußerte zynischen Spitzfindigkeiten empfänglich sind.
zum Beitrag19.09.2014 , 22:13 Uhr
"Imo hat es aber auch wenig Sinn, die Gewaltverbrechen immer mit der Religion in Verbindung bringen zu wollen."
Bei Teilen der Linken scheint sich dieser Vorbehalt allerdings auf den Islam zu beschränken. Wenn in den USA irgendein
christlicher Fanatiker eine Abtreibungärztin hinrichtet, dann wird das genüsslich ausgebreitet.
Betrachten wir doch die Fakten. Religiöser Extremismus ist heutzutage zu 90% auf den Islam beschränkt.
Und wenn die Islam Apologeten nun sagen, man dürfe Extremisten nicht mit "normalen" Gläubigen gleichsetzten, dann haben sie
einerseits Recht. Wenn man sich allerdings die großen islamischen Länder ansieht, stellt man fest, dass in den meisten keine
Religionsfreiheit herrscht. Warum ist das so? Warum genießen in nahezu allen Ländern des Westens Muslime das Recht, ihre Religion
zu leben, Christen und andere Religionen umgekehrt dieses Recht nicht?
zum Beitrag19.09.2014 , 21:53 Uhr
Warum erst jetzt, nachdem der IS tausende, vielleicht zehntausende Menschen abgeschlachtet hat?
Als der Gaza- Konflikt ausbrach waren ruckzuck tausende Muslime auf den Straßen. Waren die Opfer des Gaza- Konflikts mehr Wert als die Opfer des IS?
zum Beitrag19.09.2014 , 21:33 Uhr
Herr Krüger, fragen Sie doch mal den Rabbiner Daniel Alter, von welcher Seite er häufiger und heftiger angefeindet wird: Muslime oder Neonazis.
zum Beitrag19.09.2014 , 21:03 Uhr
Leider gibt er nur sein Amt als Chef der JU ab. Die Überschrift hat bei mir falsche Hoffnungen erweckt. Ich komme die Klassensprecherfresse noch nie leiden.
zum Beitrag18.09.2014 , 20:14 Uhr
ich hoffe mal, dieser beitrag wird durchgelassen.
"Menschen sind wichtiger als Kulturen. Wer will, soll Traditionen pflegen. Wer das nicht will, hat jedes Recht, es zu lassen. Wir brauchen auch keine Leitkultur. Wir haben Gesetze"
Der Fall Rotherham in England, wo 1400 Mädchen, die jüngste elfjährig, von 5 pakistanischen Männern vergewaltigt wurden, beweist doch das Gegenteil! In einer Reportage sagte ein pakistanischer Taxifahrer dass die sich das bei pakistanischen Mädchen niemals getraut hätten. Warum aber haben sie es sich nur bei weissen Mädchen getraut? Weil sie Angst hatten, dass die Eltern pakistanischer Mädchen nicht auf den rechtsstaatlichen Weg der juristischen Sanktionierung gesetzt hätten, sondern auf andere Weise Rache nehmen würden? Diese Männer sind in UK aufgewachsen und trotzdem waren sie scheinbar der Überzeugung, dass Mädchen, die nicht islamisch gekleidet sind, Freiwild sind. Warum bloß, wenn Kulturen nicht zählen?
zum Beitrag16.09.2014 , 17:48 Uhr
Einen feinen Sinn für Ironie haben Sie!
zum Beitrag15.09.2014 , 01:51 Uhr
Eigentümliche Einstellung zur Demokratie, die Sie da haben. So wenig Sie verstehen können, dass die Afd 10/12 Prozent bekommen hat, so wenig verstehe ich, dass die Grünen 2013 8,4% bekommen hat.
zum Beitrag14.09.2014 , 15:44 Uhr
Die AfD hat nie gefordert, dass "die Deutschen" unter sich bleiben sollen.
Sie sind vermutlich im politischen Spektrum links zu vermuten und als solcher denunzieren sie alles und jeden, der den Zuzug in das Sozialsystem verhindern möchte und für ein Einwanderungsrecht plädiert, das bestimmte Kriterien aufstellt, die der potenzielle Einwanderer erfüllen muss.
Permanent wird davon gelabert, dass sich Deutschland mehr von der Offenheit von Einwanderungsländern wie USA, Kanada und Australien abschauen soll, deren an die Einwanderer gerichteten Bedingungen sind aber inhuman.
zum Beitrag10.09.2014 , 18:32 Uhr
"Was christlich ist, muss jeder Christ für sich selbst beantworten."
Ach, in ihrem ersten posting wussten Sie das doch noch ganz was nicht christlich ist. Eben das Gegenteil von dem, was Sie machen würden.
"Wir reden hier konkret von einer sehr überschaubaren Anzahl an Flüchtlingen im Kirchenasyl"
Und da ist dann Schluss? Göring Eckhardt wollte vor kurzem ja noch 500000 aus dem Irak nach Europa holen. Und bei den bisherigen Anteil an Asylbewerbern, den Deutschland innerhalb Europas hat, kommen Minimum 1/3 davon nach Deutschland.
" Es geht aber auch darum, für eine Politik einzutreten, die es gar nicht erst zu Mord und Todschlag, zu Vertreibung und Flucht kommen lässt. Dazu gehört zu allererst ein weitgehender Verzicht auf Waffenproduktion und Waffenhandel."
Ja, klar. Ohne die deutschen Waffenexporte wäre der nahe Osten ein einziges Friedensparadies. Womit sollen sich die Menschen gegen den IS eigentlich wehren? Mit Lichterketten?
zum Beitrag10.09.2014 , 12:22 Uhr
"Die Flüchtlinge kamen hierher in gutem Glauben an ein uraltes das Bibelwort:
"Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.""
Immer, wenn es ihr gerade in den Kram passt, beschwört die Linke die christliche Tradition Deutschlands.
Ansonsten ist die Kirche - besonders die katholische - die Verkörperung der gehassten (Klein-)bügerlichkeit.
"Lieber Herr Pfarrer Storck, bitte sagen Sie Ihrer Gemeinde unmißverständlich, dass es niemals christlich sein kann, Parteien in eine Regierung zu wählen, deren Mitglieder von morgens bis abends falsch Zeugnis reden.
"An ihren Taten sollt ihr Sie erkennen!""
Ach, wenn man aber den halben nahen Osten nach Deutschland holen würde, das wäre christlich??
zum Beitrag10.09.2014 , 11:53 Uhr
"Die Yesiden-wissen wir- haben die amerikanische Besatzung u den Terror an der sunnitischen Bevölkerung "gemeinsam" mit den Siiten -aufgrund von Rache für die Saddam-Zeit- mitgemacht. Dies ist einer der Hauptgründe warum die IS so brutal gegen Sie vorgeht"
Der IS - wissen wir - besteht zu einem Großteil aus nicht- syrischen/irakischen Kämpfern. Persönliche Rache dürfte also das Motiv der wenigsten Kämpfer des IS sein.
"Der Westen hat es unterlassen, bspw. die FSA in Syrien gegen Assad zu unterstützen u stärkte somit radikale Kräfte wie den IS"
soso. Gebildetere Personen, wissen aber dass der IS/ISIS anfangs gemeinsam mit der FSA gegen Assad gekämpft hat. Hätte der Westen die FSA also mit mehr als nur warmen Worten unterstützt - evtl. mit Waffen - wäre IS jetzt vermutlich noch besser ausgerüstet als jetzt (siehe die Waffenübernahme von der irakischen Armee).
"Der Westen trägt mit Schuld an den Massakern die die IS- ohne Rücksicht auf Religion- an ihren Gegnern verübt!"
Natürlich. Der Westen ist der Hauptschuldige. Der IS mordet nicht ohne Rücksicht auf die Religion, er mordet mit Bezugnahme auf den Islam. Und das historisch völlig korrekt. Auch wenn das die meisten Muslime energisch bestreiten.
zum Beitrag07.09.2014 , 01:21 Uhr
"Der Islam stellt die Leute vor die Wahl. "
Na dann ist ja alles paletti. Sollten Sie mal den Leuten in Syrien und im Irak sagen, dann werden die nämlich nicht mehr enthauptet. Einfach Islam annehmen!
zum Beitrag03.09.2014 , 18:04 Uhr
"Betrug wäre es, wenn die Flüchtlinge erst das Papier unterschreiben und dann hinterher selbst sagen: Wir waren dazu gar nicht richtig bevollmächtigt. Das sagt aber niemand von den Flüchtlingen. Die Flüchtlinge haben ihren Teil der Vereinbarung auch eingehalten und den Oranienplatz geräumt."
Mal ne ganz grundsätzliche Bemerkung. Der erste Fehler wurde doch auf Seiten der Berliner Regierung gemacht, als dieses Camp nicht geräumt wurde und die Protestierenden nicht zurück in die Asylbewerberheime gebracht wurden.
Gesetze sollten doch für alle gelten, auch für Asylbewerber, die von diesem Staat etwas möchten.
Ob dieser Kommentar durchgeht?
oder ist soviel Meinungsfreiheit nicht gefragt?
zum Beitrag03.09.2014 , 13:03 Uhr
Die Mehrheit der Langzeitarbeitslosen ist aber nicht arbeitslos aufgrund psychischer Probleme oder mangelnder Betreuungsplätze für ihre Kinder.
Generell ist doch zu konstatieren, dass im letzten Jahrzehnt die Einwanderung nach Deutschland
1. in die Sozialsystem
2. in den Niedriglohnsektor bzw. in Sektoren, die dadurch erst zu Niedriglohnsektoren wurden.
Schauen wir uns nur mal das Fleischverarbeitung an.
Natürlich werden die Leute durch Sub- Sub-Sub- Unternehmer gemessen an deutschen Standards schlecht bezahlt und nach unserem Empfinden oft auch ausgebeutet. Aber wenn z,
z.B. Tönnies- Fleisch die Wahl zwischen einem deutschen Fleischer hat, der 12€ die Stunde haben möchte und einem Bulgaren/Rumänen, der bereit ist, es für 8€ über einen Subunternehmer zu machen, wer wird dann eingestellt?
Ich werfe das, dem Bulgaren/Rumänen nicht vor, aber es ist nun mal eine unverrückbare Weisheit das Personenfreizügigkeit und stark differierende Wohlstandsniveaus zu einer erhöhten Inanspruchnahme des Sozialstaates und ein Absinken des Lohnniveaus fast immer im Niedriglohnsektor führen.
zum Beitrag03.09.2014 , 11:22 Uhr
"Diese Menschen stehen nicht in Konkurrenz zu Einwanderer*innen, wie auch immer diese Menschen ins Land gekommen sind!"
Leider doch. Heinrich Alt von der BA:
["Wir haben in diesem Jahr einen starken Zugang zum Arbeitsmarkt und damit auch einen harten Wettbewerb für die Arbeitslosen", sagte BA-Vorstand Heinrich Alt der Tageszeitung "Die Welt". So müssten die Arbeitslosen mit fast 300.000 Zuwanderern konkurrieren.]
http://www.rp-online.de/wirtschaft/ba-rechnet-mit-hartem-wettbewerb-auf-arbeitsmarkt-aid-1.4192312
zum Beitrag03.09.2014 , 11:09 Uhr
@ Dhimitry
"Es ist vielmehr im Sinne unseres umverteilenden Sozialstaats, dass wir Zuwanderung haben. In alle wirtschaftlichen Sektoren. Stichwort: demografischer Wandel. "
Der Sozialstaat profitiert von gut ausgebildeten Zuwanderern, die dank höherer Löhne mehr Steuern und Sozialbeiträge zahlen, als sie an Geldleistungen erhalten. Der Staat (bzw. wir, die Steuerzahler) profitieren also nur von Zuwanderern, die Nettozahler sind.
Bei den Flüchtlinge, um die es hier geht, ist aufgrund häufig nur rudimentär bzw. auch gar nicht vorhandener Bildung leider davon auszugehen, dass diese oft von Sozialhilfe werden leben müssen.
Wer also ein Bleiberecht fordert, muss auch so ehrlich sein und sagen, dass jemand dafür bezahlen wird.
Was den demographischen Wandel angeht: Alle Welt spricht von Arbeitskräftemangel, z.B. bei Altenpflegern. Sollten die Löhne von Altenpflegern dann nicht deutlich steigen? Ja, sollten sie, sie tun es aber nicht. So gravierend kann der Arbeitskräftemangel also nicht sein.
Zweites Beispiel sind die Ingenieure. Auch hier wird mit drastischsten Worten der Arbeitskräftemangel beschworen, gleichzeitig nehmen Zeitarbeitsfirmen und Ingenieursdienstleister einen immer größeren Anteil am Segment ein.
Warum werden diese Ingenieure nicht von den Firmen festangestellt, wenn der Mangel ach so schlimm ist?
"Es ist ein darüber hinaus ein billiges Vorurteil, geflüchtete Menschen würden keinerlei Qualifikationen mitbringen. "
Sicher gibt es Flüchtlinge, die über Fähigkeiten verfügen, die auch hier in Deutschland gut verwertbar sind.
Wir sollten uns aber auch nichts vormachen. Die Flüchtlinge, um die es in diesem Artikel geht, dürften wohl kaum/wenige schulische Qualifikationen haben.
"Diese Menschen stehen nicht in Konkurrenz zu Einwanderer*innen, wie auch immer diese Menschen ins Land gekommen sind!"
zum Beitrag