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09.11.2022 , 13:22 Uhr
Hallo NIKONIKO, der Orginaltext ist klar: "Emerging markets and developing countries other than China will need to spend around $1 trillion per year by 2025 (4.1% of GDP compared with 2.2% in 2019) and around $2.4 trillion per year by 2030 (6.5% of GDP"
zum Beitrag03.11.2022 , 21:15 Uhr
Woher kommt diese seltsame Verantwortungs-Diskussion?
1. Direkte Ursache des Unfalls ist der LKW. 2. Viele Menschen waren an der Situation beteiligt: Wer hat - willentlich oder unabsichtlich - dazu beigetragen? a) Konnte der LKW-Fahrer oder die Radfahrerin den Unfall vermeiden? b) Hat die "Letzte Generation" an eine ausreichend breite Rettungsgasse gedacht? c) Haben alle Fahrer bestmöglich Platz gelassen für eine Rettungsgasse? d) Hat der Fahrer des angeforderten Spezialfahrzeugs die info über den Autobahn-Stau bekommen? e) Wäre der Unfall auf einem sicheren Radweg vermieden worden? usw. usf. Wer will da auf die Schnelle Verantwortungen verteilen?
Davon abgesehen, haben die Klebeaktionen eine öffentliche Debatte über die Aktionen zur Folge, - leider kaum (woran nicht nur die "Letzte Generation" schuld ist) über die Klimakrise. Deshalb taugen sie ohnehin nicht zu dem vorgeblichen Zweck.
zum Beitrag19.10.2022 , 13:33 Uhr
Ich glaube Ihnen. Wenn ich nur auf das individuelle Risiko, schwer zu erkranken, schaue, glaube ich Ihnen die Unsicherheit der Abschätzung. Wenn ich auf die Belastung der Intensivstationen schaue, auf die der Krankenhäuser und des gesamten Gesundheitssystems, kommt mir das aber relevant vor, - im Fall der Überlastung lebensgefährlich. Auch bei steigenden Krankenzahlen in anderen Bereichen der Wirtschaft, unabhängig von "mit oder wegen", sind zunehmend Folgen absehbar. Nehmen Sie das auch ernst?
zum Beitrag19.10.2022 , 13:20 Uhr
Ich sehe eine tiefgehende Analyse als unerlässliche Basis von aussichtsreichen Verhandlungen.
Alternativ scheint hier die Aufforderung, Zumutungen zu akzeptieren, wie sie in vielen Kommentaren (unterschiedlich gerichtet) formuliert wird. Daran wird kaum jemand die Hoffnung auf Stabilisierung, geschweige denn Befriedung knüpfen können.
Ob da "fehlende Analysebereitschaft" irgendwem zu irgendetwas hilft?
zum Beitrag16.10.2022 , 15:49 Uhr
Mir scheint, hier wird als Ausweg aus dem Dilemma ledigliche eine ungedeckte Hoffnung angeboten: "Verhandlungen".
Wie soll das zu einem sinnvollen Ziel führen, wenn Russland - Verhandlungen als Teil seiner hybriden Kriegsführung betrachtet (Deshalb ist der naive Vorschlag zur Vertrauensfrage "weil man muss" dysfunktional) und - internationale Institutionen und Standards der Konfliktregulierung missachtet oder fallweise für eigene Interessen instrumentalisiert?
Funktionierende Diplomatie vertraut nicht, "weil man muss", sondern weil eine vorgängige Analyse Vereinbarungen ermöglicht, von denen beide Seiten wissen, dass ihre Einhaltung in beider Interesse ist.
Nur: An dieser - sicherlich sehr aufwändigen - Analyse scheint es immer noch zu fehlen.
Das war vor dem Ende des Kalten Kriegs anders. Der Helsinki-Prozess wurde mit vielen tiefgehenden Analysen vorbereitet, so dass "Vertrauensbildende Maßnahmen" damals erkennbar beiden Seiten dienten.
zum Beitrag