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16.02.2017 , 20:10 Uhr
Macht Sinn! Die Serie wird deutlich, wenn man/frau denn hinschaut. Als ein Beispiel unter vielen sei an das Jahr 2001 erinnert. Damals ließ ein gewisser Olaf Scholz, seinerzeit Innensenator, hemmungslos vom Brechmittleleinsatz in der Drogenfahndung Gebrauch machen.
Opfer waren vor allem Schwarzafrikaner, von denen mindestens einer an den Folgen des Einsatzes verstarb. http://www.taz.de/!5143440/
zum Beitrag16.11.2014 , 00:52 Uhr
Faschismus und Rassismus sind keine Meinungen sondern Verbrechen!
zum Beitrag23.09.2014 , 14:51 Uhr
„Wäre es nicht einfacher gewesen, die Mißstände direkt anzugehen?“
Richtig, denn darum geht es doch überhaupt und nicht um die Telefoniergewohnten der SNPler.
Politische und sozioökonomische Unabhängigkeit ist jedoch die Grundvoraussetzung finanzielle Mittel zur Bekämpfung sozialer Missstände in Schottland einzusetzen, anstatt damit die Londoner Kreditinstitute zu pushen
Die Unterstützung der Yes-Campaign war prozentual dort am größten, wo es den Leuten am dreckigsten geht.
Das wiederum bedeutet, die Menschen haben kapiert wer Schuld ist an ihrer Misere.
zum Beitrag22.09.2014 , 14:48 Uhr
Genau, nämlich an der restriktiven Sparpolitik und dem rigiden Sozialabbau durch die britischen Nationalisten der Tory-Regierung in Westminster. Die sind verantwortlich für die Sozialpolitk und auch für die Angst- und Drohkampagne, die viele Schotten davon abhielt für ihre Unabhängigkeit zu stimmen.
zum Beitrag22.09.2014 , 08:02 Uhr
„Die Polemik ist die Sprache der Dummheit“ (Atze Schroeder)
Das Beispiel von den Menschen, die vor Glasgows Suppenküchen anstehen und denen, die ein weiteres iPhone kaufen wollen, steht exemplarisch für das Auseinanderklaffen der Einkommensschere – also für die Verelendung breiter Massen während der andere, kleinere Teil der Bevölkerung von der Wirtschaftssituation enorm profitiert. Mit anderen Worten, für die ungleiche Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums, die eklatant voranschreitet.
Also, was soll die Polemik. Oder glaubst du wirklich, dass Menschen um Suppe betteln, damit sie sich ein neues Phone kaufen können.
zum Beitrag21.09.2014 , 15:03 Uhr
Verunglimpfung ist immer die Strategie derer, die sich nicht so richtig in der Materie auskennen.
Zeit was dazu zu lernen.
Die „ewiggestrigen Nationalisten“ finden sich vor allem auf der Seite, die für den Erhalt der britischen Nation, also gegen die schottische Unabhängigkeit gestimmt haben, wie z.B. National Front, Orange Order und ähnlich rechtes Gesocks.
https://twitter.com/Darkblue1965/status/513099325820641280/photo/1
(OAP steht für old age pensioner), die Altersgruppe, die prozentual am stärksten gegen die Unabhängigkeit gestimmt haben, da sie am anfälligsten für die Angstkampagne der britischen Nationalisten waren.
Die schottische Unabhängigkeitsbewegung hat weniger einen nationalistischen als vielmehr einen emanzipatorischen Charakter, weil sie eine selbstbestimmte Zukunft anstrebt und sich nicht mehr von einer neoliberalen Tory-Regierung in Westminster unterdrücken lassen will, die in Schottland gerade mal einen! Sitz gewonnen hat.
zum Beitrag19.09.2014 , 15:26 Uhr
Nationalismus ist in der Tat ein gefährliches Gift.
Aber bei dem Referendum ging nicht um Nationalismus.
Es geht immer noch darum, dass ein Volk mit eigener Kultur, Sprache und sozialer Identität das Recht haben will, in politischen, sozialen und ökonomischen Fragen über sich selbst entscheiden und sich nicht von einer neoliberalen Regierung dominieren lassen will, die es nie gewählt hat.
Die meisten der No-Wähler haben nicht gegen die Unabhängigkeit gestimmt weil sie sich weiterhin gerne von Westminster (egal ob Tories oder New Labour) bevormunden lassen, sondern weil sie der Mut zu diesem großen Schritt verlassen hat. Und das nicht zuletzt wegen der Angstkampagne und Drohungen der britischen Finanzinstitute, Wirtschaftsführer etc und der politischen Einmischung außerhalb Britanniens siehe Barack Obama u.a.
zum Beitrag03.09.2014 , 00:43 Uhr
THAT´S NONSENSE
Es ist zu erwarten, dass Cameron sowieso den Eu-Austritt anstreben wird, da der politische Druck aus seiner eigenen Partei und UKIP etc. immer größer wird. Ein unabhäniges Schottland aber, wird umgehend eine EU-Mitgliedschaft anstreben und sich u.U. sogar mit dem Euro anfreunden, da sich die meisten Schotten wirklich als Europäer fühlen und auch bleiben möchten.
Die schottische Gesellschaft basiert, anders als im Rest UK, traditionell auf egalitäre Prinzipien und hat keine Lust mehr sich in den entscheidenden politischen Fragen von den Neoliberalen (incl. New Labour) aus Westminster bevormunden zu lassen.
BU CHOIR (Gaelic = We Should)
zum Beitrag