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30.09.2022 , 11:23 Uhr
Ja wenn wir aalle Heizlüfter verwenden würden hätten wir auch ein Stromproblem. Zumal dann der Strom für den Heizlüfter u.a. aus Gaskraftwerken kommt, die natürlich nicht 100% der Energie des Hauses und Strom umwandeln. Soweit ich weiß, haben Gaskraftwerke eine Effizient von etwa 60%. Dazu kommen dann noch Verluste durch Umpannung und Transport in den Stromnetzen.
zum Beitrag30.09.2022 , 11:17 Uhr
Hatte und habe keinen Schimmel. Kontrolliere aber die Luftfeuchtigkeit mit einem Messgerät (gibt's für wenige €), bei tieferen Minusgraden heize ich. Dann schon etwas mehr als auf 12 Grad, eben um die Luft zu trocknen und die Feuchtigkeit rauszulüften. An 80% aller Wintertage waren es 12°, und wenn wärmer, dann vor allem weil die Sonne reingescheint hat. Das Problem bei Schimmel ist aber nicht nur die Temperatur, sondern das Zusammenspiel aus Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit und Temperatur der Außenwände. Da ich fast immer mit Deckel koche und kalt dusche, produziere ich wenig Feuchtigkeit, meine anderen Mitbewohner:innen sind nicht ganz so "radikal", gehen aber auch bewusst mit der ganzen Sache um. Man muß sich etwas herantasten und ein Gespür entwickeln, klingt esoterisch, ist aber so :)
zum Beitrag30.09.2022 , 07:15 Uhr
Wohne in einem unsanierten Altbau und habe aktuell 15-16°C im Zimmer, wenn die Sonne reinscheint werden es auch Mal kurzzeitig 18°, früh morgens waren es heute 14°. Im letzten Winter habe ich ab 12° geheizt, es war nicht immer suuper angenehm, aber der Körper gewöhnt sich dran. Außerdem leben wir ja nicht mehr in der Steinzeit. Wärmeflasche, lange Merinowolleunterhosen und -longsleeves, Tee, zwei paar dicke Socken und weiche Pantoffeln... Es geht! Man kann so leben und friert auch nicht die ganze Zeit.. Das Klima freut sich übrigens auch sehr! Und der Schimmel? Regelmäßig stoßlüften, die Luftfeuchtigkeit im Blick behalten und wenn es sehr kalt ist lieber etwas mehr heizen, um die überproportional kalten Wände auszugleichen. Alles kein Hexenwerk!
zum Beitrag