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18.09.2022 , 13:28 Uhr
Es wäre mir neu, dass Menschen ab 70 Jahren nur noch siechend auf den Tod warten. Mal ganz abgesehen davon, dass Lebensfreude und -willen wohl maximal subjektive Aspekte sind. Außerdem reden wir hier nicht von 100 Jahren sondern von einer weltweiten Lebenserwartung von ca. 61 Jahren in 1978. Ist Ihnen bewusst, dass dies ein Durchschnittswert ist? Dass ein Antieg dieser Zahl nicht zwangsläufig durch älter werdende Menschen, sondern auch immens durch andere Faktoren bedingt ist? Eine stark reduzierte Kindersterblichkeit, weniger Kriegs- und Hungertote, ein ungleich bessere medizinische Versorgung etc. Halten Sie diese Aspekte ebenfalls im zynischen Ton für unnütz? Ich hoffe sehr, dass dies nicht der Fall ist, liebe Katrina.
zum Beitrag17.09.2022 , 16:20 Uhr
Romantik einerseits abstreiten, aber für das Jahr 1978 an die WM erinnern - das ist etwas gewagt. Ich empfehle, mal die historische Entwicklung der Lebenserwartung anzuschauen (ganz gleich, ob Deutschland oder weltweit). 7+ Jahre mehr sind ein gewaltiger Unterschied. Also ließ es sich eventuell im Jahre 1978 nicht nur nicht "gut" leben, sondern nicht leben. Einen Wohlstandsverlust sollte man immer auf sozialen Ebenen betrachten und insbesondere in einer globalisierten Welt sind die potentiellen Auswirkungen dramatisch. Die Diskussion auf eine subjektive Luxusdebatte zu verkürzen ist weder ehrlich noch ungefährlich.
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