Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
16.04.2015 , 16:21 Uhr
Es gibt in der Geschichte der Menschheit genügend Beispiele, aus denen ersichtlich wird, dass man Diktaturen, Despoten und Fanatikern sowie Verrückten nicht mit netten Umgangsformen den Wind aus den Segeln nehmen kann.
zum Beitrag19.09.2014 , 15:45 Uhr
Da brat mir einer doch einen Storch....
zum Beitrag19.09.2014 , 15:36 Uhr
Besonders irritiert hat mich Punkt 5, in dem gesagt wird, dass man keinen vorehelichen Sex mit jemandem haben kann, den man heiraten kann. Das ist doch eine Einladung fürs Fremdgehen mit Partnern, die man nicht heiraten will oder kann, oder verstehe ich da was falsch. Und es ist sicherlich Auslegungssache, was ein "trifftiger Grund" ist, um sich in Sachen "ehelichen Beischlaf" zu verweigern. Migräne? Ach Menno, nicht schon wieder... :)
zum Beitrag19.09.2014 , 10:18 Uhr
"Man hat ein wenig den Eindruck, jede Gruppe demonstriert für sich: Juden gegen Judenhass, Muslime für ihre Anliegen, Jesiden gegen ihre Verfolgung im Irak. Wie kann es gelingen, eine breite Koalition gegen jede Form der Menschenfeindlichkeit zu schmieden?"
Herr Bax, auch Schwule werden angefeindet. Und Fleischesser sowie Frauen, die Pelze tragen. Das ist doch auch menschenfeindlich. Warum lassen Sie die außen vor in Ihren Alle-Menschen-werden-Brüder-Bestrebungen?
zum Beitrag19.09.2014 , 10:09 Uhr
Wie wäre es, wenn die Hamas die vielen veruntreuten Gelder in die Infrastruktur und die Bewohner Gazas investieren würde? Da würden sich die Lebensverhältnisse der Menschen schnell verbessern. Leider ist es aber so, dass die Hamas bewusst die Menschen in Armut hält. Da steckt Kalkül dahinter.
zum Beitrag19.09.2014 , 10:01 Uhr
Ich gehe davon aus, dass Sie mit "die Fratze der Unmenschlichkeit" die Hamas meinen, die diesen Krieg und dieses Grauen in Gaza angezettelt hat.
zum Beitrag16.09.2014 , 14:04 Uhr
Nein, die verpasste Chance bestand darin, dass sich Migranten mit muslimischen Hintergrund hierzulande von den Greueltaten der Hamas in Gaza distanzieren und muslimische Verbände jegliche Form von Judenfeindlichkeit ihrer Landsleute aufs schärfst verurteilen. Glauben Sie allen Ernstes, dass die Juden in Deutschland, die neuen Anfeindungen in Deutschland ausgesetzt sind, dem einzigen Land, das ihnen einigermaßen Schutz vor antisemitischen Übergriffen bieten kann, den Stinkefinger zeigt? Im übrigen möchte ich Sie vorsichtig daran erinnern, dass der Gaza-Krieg ausbrach, nachdem die Hamas ihre Raketenangriffe auf die israelische Zivilbevölkerung nicht mehr einstellte. Mich würde nun interessieren, welche Konsequenz Sie daraus ziehen, dass "die jüdischen Mitbürger unseres Landes" die Chance verpasst haben, Israel einen Stinkefinger zu zeigen?
zum Beitrag16.09.2014 , 10:22 Uhr
Hass-Äußerungen sind verbale Gewalt und gehören wie Beleidigungen, Diffamierungen und Volksverhetzung strafrechtlich verfolgt. Sie verwechseln Anarchie mit rechtsstaatlicher Demokratie. Auch in einer Demokratie muss es Grenzen und Regeln geben, an die sich die Menschen zu halten haben. Wer die Grenzen verletzt oder gegen Regeln verstößt, gehört strafrechtlich verfolgt.
zum Beitrag15.09.2014 , 15:37 Uhr
@taz-Moderation
Da Sie der Ansicht sind, dass NS-Vergleiche in Bezug zur Hamas "unnötig" sind, empfehle ich Ihnen doch, sich mit einer Fallstudie zur Judenfeindschaft der Hamas zu beschäftigen, welche auf der Internetseite der Bundeszentrale für Politische Bildung nachzulesen ist.
http://www.bpb.de/politik/extremismus/islamismus/36358/antisemitismus-in-der-charta-der-hamas?p=all
Kommentar bearbeitet. Bitte vermeiden Sie Unterstellungen.
zum Beitrag15.09.2014 , 14:44 Uhr
Trauern Sie auch um die unzähligen Hamas-Kämpfer, die im Kampf gegen Israel und die israelische Zivilbevölkerung gefallen sind? Schließlich werden die ja zu den "tausenden toten Palästinensern" gerechnet. Wie dem auch sei: Es ist widersprüchlich "nichts gegen Juden" zu haben und gleichzeitig zu sagen, "ALLE Religionen" seien "dümmlich". Somit hegen Sie Vorurteile auch gegen Juden (und Christen, Buddhisten, Moslems, etc). Sie sind also ein in religiöser Hinsicht sehr intoleranter Mensch.
zum Beitrag15.09.2014 , 14:33 Uhr
Wie meinen?
zum Beitrag15.09.2014 , 14:29 Uhr
Ich vergaß noch etwas, Herr Bax. Die vielen Israelfahnen, Herr Bax, sind ein Zeichen der Solidarität mit den in Israel lebenden Juden, die unter dem Antisemitismus der Hamas zu leiden haben und wochenlang mit Raketen terrorisiert wurden, welche Dank Iron Dome die Opferzahlen auf israelischer Seite in Grenzen hielten. So, nun haben Sie etwas zum Grübeln.
zum Beitrag15.09.2014 , 14:26 Uhr
Wenn Sie Informationen dazu haben, warum halten Sie sie zurück?
zum Beitrag15.09.2014 , 14:25 Uhr
"Mir selber ist klar, dass der Krieg gegen die Palästinenser auch in Israel sehr kritisch betrachtet wird - "
Der Krieg wird nicht "gegen die Palästinenser" geführt, sondern gegen die Hamas, welche Raketen aus Wohnhäusern, Krankenhäusern, Schulen, etc. auf die israelische Zivilbevölkerung feuerte. Auch für Sie: Bei der Kundgebung ging es nicht um das von Deutschen eingeforderte Recht, Israel-Bashing betreiben zu dürfen, sondern das Maul aufzumachen wegen des latenten und offenen Antisemitismus in Deutschland, welcher in Form der vermeintlichen Israelikritik ein Ventil sucht. Wer Israel wegen des Vorgehens in Gaza kritisiert, aber die terroristische Hamas als Freiheitskämpfer betrachtet, stellt sich unweigerlich in die antisemitische Ecke.
zum Beitrag15.09.2014 , 14:20 Uhr
Bei der Kundgebung ging es um den latenten und offenen Antisemitismus in Deutschland und nicht um das gerne beanspruchte Recht der Deutschen, den Juden in Israel die Leviten zu lesen.
zum Beitrag15.09.2014 , 14:11 Uhr
Herr Schulze mag ja gerne die Augen vor der Realität verschließen oder so tun als ob, aber das ändert nichts daran, dass in Deutschland der Antisemitismus längst wieder salonfähig geworden ist. Nicht nur die verbalen und physisichen Gewaltexzesse in den letzten Wochen und Monaten sind ein Beleg, auch die Kommentare in öffentlichen Foren wie diesem hier sprechen Bände.
zum Beitrag15.09.2014 , 13:56 Uhr
"Das sind alles Behauptungen ohne jede Grundlage, die gebetsmühlenartig wiederholt werden mit dem Ziel, Hysterie zu erzeugen."
Sind Sie Jude, oder woher nehmen Sie sich die Freiheit, das verunsicherte Lebensgefühl und die Ängste von in Deutschland lebenden Juden als Hysterie zu bezeichnen? Oder dürfen sich Juden in Deutschland erst wieder unwohl fühlen, wenn die ersten Deportationszüge rollen?
zum Beitrag15.09.2014 , 13:52 Uhr
Wenn Israelkritik zum zwanghaft betriebenen Steckenpferd wird, liegt die Vermutung nahe, dass die Motivation dieses Hobbys meist antisemitischer Natur ist.
zum Beitrag15.09.2014 , 13:49 Uhr
Es waren nicht nur israelische Fahnen auf der Kundgebung zu sehen. Auch Fahnen von irgendwelchen Flüchtlingsorganisationen, dann Jesus-Jünger, die Jesus als Retter der Welt auch den Juden schmackhaft machen wollen sowie viele andere Splittergruppen, die mit dem Thema der Veranstaltung nicht wirklich etwas zu tun hatten.
zum Beitrag15.09.2014 , 12:56 Uhr
Die Deutschen lieben Zahlen. Ist mir auch aufgefallen, als ich in jedem Artikel zur Gaza-Offensive die gegenübergestellten Opferzahlen las. Zahlen sind so etwas wie ein Fetisch. Also ob es nun 6000, 7000 oder 8000 waren - who cares? Hauptsache es sind ein paar Tausend gekommen. Schöner wäre es gewesen, wenn 1 Million gekommen wären, aber lebende Juden sind nun mal nicht so interessant wie tote Juden.
zum Beitrag15.09.2014 , 12:52 Uhr
Aber es wäre schon schöner gewesen, wenn sich nach den antisemitischen Exzessen der letzten Wochen die deutschen Nichtjuden mit den deutschen Juden solidarisiert hätten und eine solche Demo organisiert hätten. Bis vor einigen Jahren wurden ja Lichterketten für alles Mögliche organisiert. Es wird ein Betroffenheitskult wegen des Holocaust betrieben, aber der Umstand, dass deutsche Juden anno 2014 ins Gas gewünscht werden, scheint niemanden wirklich zu jucken. Im Gegenteil, man hat oftmals Verständnis für solche Sprüche, weil die Israelis die Palästinenser angeblich unterdrücken und Landraub betreiben würden. etc pp. Nur sieht die Realität anders aus. Die Israelische Politik ist das Ergebnis des Kampfes der Araber gegen Israel, dessen oberstes Ziel in der Hamas Charta festgelegt ist: Vernichtung Israels - Vernichtung aller Juden auch außerhalb Israels.
zum Beitrag15.09.2014 , 12:44 Uhr
Die Moderation: Kommentar entfernt. NS-Vergleiche sind auch in Bezug auf die Hamas unnötig.
zum Beitrag15.09.2014 , 12:37 Uhr
Es gibt viele solcher Projekte, auch in Israel spielen israelische und palästinensische Kinder z.B. Fußball miteinander. Wird selten hier darüber berichtet, da sich ein Opfer-Gehabe der Palästinenser besser verkauft.
zum Beitrag15.09.2014 , 12:34 Uhr
Woher wollen Sie wissen, "dass dort kein Vertreter etwa eines muslimischen oder eines deutsch-arabischen Verbands als Redner eingeladen war"?
Ich würde eher sagen, dass es bezeichnend ist, dass kein muslimischer Vertreter seine Teilnahme zugesagt hat vor dem Hintergrund, dass die antisemitischen Ausfälle von Migranten mit muslimischen Hintergrund stammen. Der neue Antisemitismus ist muslimischer Provenienz, Herr Bax. Ob es Ihnen nun gefällt oder auch nicht.
zum Beitrag15.09.2014 , 12:29 Uhr
Sie beklagen, es wären wenige zur Demo gekommen. Wenn Sie gekommen wären, Herr Bax, dann hätten Sie gesehen, dass mehrere tausend Teilnehmer dort waren. Und zwar ca. 8000.
zum Beitrag15.09.2014 , 12:23 Uhr
Die vielen Israel-Fahnen mögen Sie irritiert haben. MIch nicht. Ist doch Israel ein jüdischer Staat, der - wie man anhand des Holocaust sehen kann- für Juden auf der ganzen Welt so etwas wie ein Rettungsboot bedeutet. Dass dieses Rettungsboot gerne von arabischen und europäischen Nationen gerne angegriffen wird, das steht auf einem anderen Blatt.
zum Beitrag15.09.2014 , 12:19 Uhr
Lieber Herr Bax,
falls es Ihnen entgangen sein sollte, es sind nicht muslimische Einrichtungen, die von der Polizei und Sicherheitskräfte bewacht werden müssen, sondern jüdische Gotteshäuser, Schulen, Museen, Kultusgemeinden, etc. Es sind auf den Anti-Israel-Demos Judenfeindliche Parolen skandiert worden und nicht schwulen- oder muslimfeindliche. Zumindest war nirgends zu hören "Moslems ins Gas", sondern "Juden" oder "Israel ins Gas". Ein Armutszeugnis für Deutschland ist, dass vor dem Hintergrund der Nazi-Geschichte und der jüngsten antisemitischen Übergriffe und Ereignisse in Deutschland es Juden sind, die solche Demos gegen Judenhass organisieren müssen. Eigentlich wäre es Aufgabe der Nichtjuden gewesen, finden Sie nicht auch?
zum Beitrag12.09.2014 , 17:20 Uhr
"Aber in der Gegenwart ungebildeten Menschen abzuverlangen, Juden zwanghaft als "Opfer" zu sehen, obwohl andere und wahrscheinlich die Schüler selber echte(!) Ausgrenzungsopfer der Gesellschaft sind, ist eher realitätsfremd."
Darum geht es nicht. Der Artikel zeigt lediglich auf, dass die antisemitische Saat in diesem Land fruchtbar ist und der Nahostkonflikt nur als Steigbügel genutzt wird, um die Ressentiments poliltisch korrekt auszuleben.
zum Beitrag12.09.2014 , 17:10 Uhr
Die Hamas ist keine "angebliche" Terrororganisation, sondern sie ist eine real existierende, die sowohl die Opposition in Gaza terrorisiert und kaltblütig ermorden lässt als auch nicht den Interessen der Bevölkerung dient, sondern nur ihren eigenen. Die Hamas ist nichts anderes als IS in abgeschwächter Form.
zum Beitrag12.09.2014 , 17:08 Uhr
Der Artikel ist sehr oberflächlich gehalten. An welchen genauen Einsätzen gegen die Palästinenser wollen sich die Elite-Aufklärer nicht beteiligen?
zum Beitrag28.08.2014 , 14:48 Uhr
Das sehe ich nicht so. Man sollte einen Staat, in dem man leben möchte, nicht erpressen.
zum Beitrag28.08.2014 , 14:41 Uhr
Ob ein dauerhafter Frieden herrschen wird, hängt zunächst einmal davon ab, ob die gesamte Hamas, also auch die militante, bereit ist, ihren Kampf gegen den Staat Israel aufzugeben und ob diese unsäglichen Vernichtungsphantasien aus der Hamas-Charta verschwinden werden.
zum Beitrag