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02.10.2022 , 16:31 Uhr
Lauterbach sollte zurücktreten, wenn er jetzt noch ins Ressort von Verteidigungsministerin Lambrecht herumgeistert. Seine Profilneurotik kotzt mich an.
Unser Gesundheitssystem wäre nicht im Ansatz in der Anlage einen Krieg und Korona und die Überalterung bei ständigen Personalmangel und Überschuldung zu stemmen.
Es ist dumm, erst in unserer Situation, sich als Kriegsteilnehmer zu positionieren.
Die NATO und die EU befinden sich nicht im Krieg mit Putin. Und dieser tolldreiste Minister sollte jetzt gehen, denn er ist Mitglied der Regierung und da kommt es darauf an, was man sagt. Deutschland sollte nicht Kriegspartei sein. Lauterbach ist eine Gefahr für die Sicherheit Deutschlands.
zum Beitrag02.10.2022 , 16:24 Uhr
Wie wahrscheinlich ist es, dass 500 kg TNT-Ladungen per Drohne an die Pipelines transportiert werden?
Die meisten Drohnen können solche Lasten nicht stemmen.
Außerdem wäre es mit Kanonen auf Spatzen geschossen, da die Leitungen unter 150 bar Druck standen und eine Wassersäule von 70 m mindestens noch auf diesen lastete.
Wie wahrscheinlich ist es, dass von den hunderttausenden Munitionskörpern auf dem Meeresboden wenigstens einer detonierte. Ziemlich wahrscheinlich, denn diese Seeminen und Anti-U-Bootminen, Chemiewaffen uvm. stehen seit über 75 Jahren unter hohen Druck, korrosiven Verschleiß, und dann fahren dann auch tausende Tonnen schwere U-Boote auf Patrouille (siehe Russen-U-Boot-Sichtungen) dort umher und lösen Unterwasser-Druckwellen durch die schiere Wasserverdrängung aus. 250 kg Bomben, 500 Kg Bomben sind da eher völlig normal für diese Weltkriegsbomben. Damit kann es auch unbeabsichtigt zur Detonation von Sprengstoffansammlungen gekommen sein, die dann die beiden Pipelines allein durch die Druckwellen zerstörten und es dann aufgrund der lokalen Überlastung an einer Stelle der Pipeline zu enormen Druckabfällen auf anderen Pipelineabschnitten gekommen ist, die dann wiederum zu neuen Zerstörungen führten. Beide Pipelines sind ja auch zum Teil so nah bei -einander, dass Explosionswirkungen der einen Pipeline auch zu zerstörerischen Druckwellenangriffen auf die andere führen könnten.
Insofern kann dies auch wirklich ein Unfall sein durch den nicht touchierenden und nicht Torpedos abfeuernden U-Boot-Verkehr.
Man baut keine Pipelines durch Munitionsversenkungsgebiete! Entsprechende Verfassungsbeschwerden wurden abgewiesen, wie bei vielen Bauprojekten der Merkel-Ära. Das ist dann das Ergebnis. Die Umweltkatastrophe war vorhersehbar und sie hätte noch dramatisch übler ausfallen können. Das Bundesverfassungsgericht war zu regierungsergeben und elitehörig.
zum Beitrag02.10.2022 , 15:58 Uhr
Es traurig, wie wenig sich die Menschen in das Grauen der akut vom Krieg Betroffenen hineinversetzen können.
zum Beitrag02.10.2022 , 15:55 Uhr
Ich finde Herr Lauterbach sollte sich vor allem um das Gesundheitsressort ernsthaft kümmern und seine Pointen zum Ukrainekrieg sein lassen. Ein ABC-Waffenkrieg wäre eine Katastrophe. Der Krieg jetzt ist schon eine enorme Hypothek. Massengräber, wie im 2. Weltkrieg. Wenn dieser Krieg vorzeitig beendet werden kann, ohne dass die Ukraine Territorium verliert, aber Putin zumindest die Schuldenausstände der Ukraine (hervorgerufen aus Diebstahl) in Sachgüter für das russische Volk ausgezahlt bekommt, dann wäre dies ein großer Grund zur Freude.
Wir sollten uns alle gegenseitig nicht auf das Äußerste provozieren. Wenn Putin den Krieg schnell beendet durch Rückzug, muss diese Einsichtsfähigkeit auch belohnt werden. Denn Putin würde dann nicht für sein Ego tausende weitere Menschen verrecken lassen.
Es ist blöd ihn für die Rückzugsentscheidung dann fertigzumachen.
Herr Lauterbach muss die Finanzierung des Krankensystems sicherstellen. Dabei könnte eine Flughafensteuer helfen, die auf die Kunden umgelegt wird. Die Preise für Flüge sollten erhöht werden und Lohndumping besonders hart unterbunden werden, ebenso im Pflegebereich. Stewardessen sollten als Krankenschwestern bevorzugt umgeschult werden und die Billig-Airlines zurückgedrängt werden, damit die Wertschöpfungskette höhere Margen erhält und der klimakritische und gesundheitsgefährdende Flugverkehr sich normalisiert.
Herr Spahn und Herr Lauterbach haben die Flugflaute zu Hochzeiten von Covid19 nicht genutzt, um günstig die Flugbegleiterinnen für das Krankenhauswesen zu begeistern. Diese Großchance wurde einfach verstrichen.
zum Beitrag28.09.2022 , 12:23 Uhr
Auf dem Meeresgrund vor Bornholm gibt es hunderttausende Tonnen Chemiewaffen, U-Bootminen, Weltkriegsmunition und der explosive Schrott kann durch Schleppnetze und Meeresströmungen auch verschoben worden durch sein. Anker auf Sprengkörper , Kollision von Schrott mit Sprengkörper uvm. sind denkbar, deren Explosion erst Nordstream 1 und Nordstream 2 bzw. Nordstream 2 und Nordstream 1 erwischt hätten.
Sobald eine der beiden Nordstream-Leitungen erwischt wird, ist auch die zweite Leitung extrem bedroht, weil beide so dicht zusammen liegen.
Auch können Chemiewaffenklumpen die Röhren langsam verätzt haben.
Natürlich können aber auch Ukrainer oder Amis oder Briten ihre Drohungen wahrgemacht haben. Oder andere Nationen mit Interesse an Destabilisierung oder BRD-Ruin dezent nachgeholfen haben.
Es ist jedenfalls dumm, wenn Frau von der Leyen Russland dafür verantwortlich macht. Der Zugang über Bornholm zu den Leitungen ist für Westler wesentlich einfacher als für Russen und die Schweden und Dänen sind gerade jetzt in besonderer Alarmbereitschaft.
Gerade jetzt darf es zu keinen unberechtigten Vergeltungsaktionen kommen, weil man sich dann selbst als autoritärer Willkürstaatenbund outen würde.
zum Beitrag11.09.2022 , 19:54 Uhr
Es ist ein großer Fehler schwere Waffen zu liefern. Die Ukraine beweist es Tag für Tag, dass schweres Gerät für kurze Distanzen (Schützenpanzer Reichweite ca. 4-6km) leichte Ziele für mobile Attacken sind. Da können Sie einfach russisches Kriegsgerät erbeuten.
Ikonisches Waffenmaterial birgt immer das Überschreiten der Gegenseite zu noch gefährlicheren Waffengattungen (ABC-Waffen, Ikskander-Raketen mit ABC-Waffen).
Der Krieg muss mit Drohnen und den bestehenden Systemen (siehe Himars), mehr Munition, Raketenabwehrsystemen, MGs, MPs, Granatenwerfer uä. und Minenräumfahrzeugen, Bergungspanzern u.ä. geführt werden, vielleicht noch Haubitzen, aber keine Kampfpanzer, keine Jets.
Keinesfalls ein All-in. Denn das alles könnte auch eine Falle sein und eine Einladung zur Totaleskalation.
Es ist jetzt gerade jetzt Zeit für Diplomatie bei gleichzeitiger Fortsetzung des Befreiungskampfs.
Der Kampf muss durch die Ukrainer erfolgen. Damit unter den beiden die neue Ordnung auch von Russland anerkannt wird. Die Ukraine hätte dann Russland aus unterlegener Lage besiegt. Nicht die NATO darf den Krieg gewinnen, sondern die Ukraine. Nur dann wird der Sieg der Ukraine auch von Russland akzeptiert.
zum Beitrag11.09.2022 , 16:08 Uhr
@Lars B. Er hätte sich mit Olaf Scholz abstimmen müssen, dass es kein deutsches Ja zur NATO-Mitgliedschaft geben wird, wenn es Russland nicht will. Der Grund ist: Es kann zu einem Russland-Ukraine-Krieg kommen. Es können Menschen dabei verstümmelt werden. Es könnten Massenvernichtungswaffen eingesetzt werden, es könnten Nuklearunfälle passieren. Es könnte zum Diebstahl westlicher Militärgeheimnisse kommen, die existentiell für die Schlagkraft der NATO sind. Die Schäden am Land und an der Genetik können generationenübergreifend sein und ganz Europa und große Teile Eurasiens sind in Gefahr.
Vieles ist ja auch passiert und manches ist zum Teil nur mit Glück noch bis jetzt verhindert worden. Die Ukraine kann in einer neuen Sonderbeziehung zur EU nach dem Vorbild der EU mit der Schweiz darin gestärkt werden ein fairer Rechtsstaat mit Zukunft werden. Die Aufklärung der Maidan-Morde und die Entschädigung der Russen durch Rohstoffdiebstahl und Sabotage an ihren Bodenschätzen ist dabei neben der Bekämpfung der Korruption und der Rechtsstaatlichkeit essentiell. Selenskyj hat alle seine Gelder und Einkünfte, Vermögenswerte (siehe Panama-Papers) aufzuführen. Außer sein Präsidentengehalt soll er keine weiteren Einkünfte beziehen.
Diskussionswürdig wäre ob als Schutzgas der leeren, intakten stillgelegten Pipeline Kohlendioxid eingeleitet werden sollte und in der intakten Pipeline das Erdgas. Aber nur eine Pipeline soll Erdgas führen. Die andere Pipeline würde nur als Reservezwilling fungieren.
Perspektivisch könnte man in die eine Pipeline das Kohlendioxid aus Deutschland einspeisen und es in Russland in der Tundra freisetzen, um von der Vegetation neutralisiert zu werden. Russland könnte so dreifach profitieren. Es verkauft Erdgas. Es profitiert vom CO2-Handel mit Zertifikaten und es bekommt Kohlendioxid zur Aufforstung und pflanzenbasieren Rohstoffenergieträgergewinnung (schnelle Wiederauffüllung der Lagerstätten).
zum Beitrag08.09.2022 , 03:00 Uhr
Habeck verhält sich wie ein Blender. Sein ständiges Begehren cool oder bodenständig zu wirken, um Leute besser verarschen zu können, nervt
Merkel konnte wenigstens Konflikte vom Ende her denken und ging harten inhaltlichen Konflikt aus dem Weg.. Habeck hat den Zeitpunkt Kriegsvorbeugung zu betreiben, verpasst und muss eine Niederlage gegen Putin erst durchdeklinieren. Er tut häufig nicht das für das Land und die Welt Richtige, sondern das für ihn selbst Beste. Sein Karrieretrieb ist größer als sein "Landdienungskönnen.".
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