Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
27.07.2022 , 09:57 Uhr
Der FC Augsburg hat tatsächlich ein CO2-neutrales Stadion gebaut. Sicher eine spannenden Fallstudie: www.fcaugsburg.de/...ergieversorgung-74
zum Beitrag27.07.2022 , 09:55 Uhr
Der Unterschied in Oldenburg ist, dass man hier kein tolles altes sondern nur ein altes Stadion hat. Aachen darf dennoch als warnendes Beispiel dienen, dass man sich bei der Planung nicht übernehmen darf.
zum Beitrag26.07.2022 , 15:33 Uhr
Also es geht ja hier um zwei Dinge: Für eine Lizenz im Profifußball werden aktuell unter anderem Flutlicht und Rasenheizung gefordert. Ein Teil der Argumente für ein neues Stadion drehen sich darum, dass anstelle eine Investition in das suboptimale Marschwegstadion lieber gleich ein Neubau angestrebt wird. Das ist das eine. Das andere ist die Frage, ob es angesichts einer schweren Energiekrise dieses Jahr überhaupt Fußballspiele unter Rasenheizung und Flutlicht geben muss. Und solang diese Energiekrise besteht bin ich da auch vollkommen dagegen. (Dem VfB käme das für diese Saison sogar entgegen, denn er muss im Winter nicht nach Hannover ausweichen, wenn es dort auch keine Rasenheizung gibt.)
zum Beitrag26.07.2022 , 10:01 Uhr
Leider muss man feststellen, dass sich Herr Dabisch leider noch nicht ausreichend mit der Materie beschäftigt hat. Weder lässt sich das Marschwegstadion für Profifußball nutzen noch lässt sich ein Neubau für die 2. Bundesliga aufschieben. Und nebenbei bemerkt: Die Dritte Liga ist heute ein ganz anderes Kaliber als vor 25 Jahren.
Ich kann es absolut nachvollziehen, dass man als Anwohner bedingt begeistert ist, wenn in der Nachbarschaft ein Stadion gebaut werden soll und alle 14 Tage diese lauten und ungehobelten Fans durch den beschaulich kiesbedeckten Vorgarten stolpern.
Aber dann soll Herr Dabisch auch so fair sein und dies kundtun: Ich möchte neben meinem Haus kein Stadion.
Stattdessen werden halbgar recherchierte Argumente vorgebracht. (Die anderen Kommentierenden sind schon darauf eingegangen.) Und persönlich kann ich es wenig glauben, dass Herr Dabisch sich so vorgetan hätte, wenn die Stadt beschlossen hätte, 40 Millionen Euro ins Marschwegstadion zu stecken.
Eine vorwiegend persönliche Motivation mit schwach recherchierten Rahmenbedingungen und Scheinargumenten abzudecken… von einem Wissenschaftler hätte ich eigentlich mehr erwartet.
PS: Von einer Gruppierung, die sich „Bürgerinitiative Stadionbau“ nennt, erwarte ich konkrete und umsetzbare Vorschläge für die Herstellung von Profifußball-Bedingungen in Oldenburg. Ansonsten sollte der Name fairerweise in „Bürgerinitiative Stadionverhinderung“ geändert werden.
zum Beitrag