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08.07.2022 , 08:07 Uhr
Vielen lieben dank, dass endlich jemand diese Perspektive auch mal abbildet. Die Bahn verprellt grad massiv ihre Bestandskunden und Berufspendler seit Einführung des 9 Eurotickets. Mir ist zwar schon klar, dass die ganze Situation CDU bedingt ist (fast 20 Jahre, wenn wir nichts machen machen wir auch nichts falsch), Hauptsache die Autolobby kriegt tolle Straßen in Bayern, aber irgendein gegensteuern der Bahn wäre schon wünschenswert. Ich selbst habe mich zuletzt schon mehrfach in der Situation gesehen pünktliches Erscheinen auf Arbeit per Auto gegen meinen üblichen Arbeitsweg Fahrrad+ RB/RE abzuwägen, auch heute im Bereich der Rheintalbahn wieder eine Weichenstörung mit Ausfall und Verspätung diverser Züge. Ich habe das Glück meinen Zeitplan auf Arbeit relativ frei gestalten zu können oder auch an einem heutigen Tag zu sagen ich mache Homeoffice, aber was machen Leute die das nicht können? Die Diskussion, treibt mich das 9 Euroticket und dessen Rattenschwanz nicht eher von der Bahn weg wieder zurück zu anderen Reiseformen ist eine wichtige, die kaum Gehör findet. Auch auf Unternehmensebene muss mittlerweile diskutiert werden ob Bahnreisen als übliche Transportform für Geschäftsreisen gehalten werden können, weil auch Kunden erwarten Pünktlichkeit und der Umstand, dass ich aktuell nicht nur Pufferstunden, sondern teilweise auch einen Puffertag einbauen muss für Geschäftsreisen ist kaum noch ein haltbarer Zustand.
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