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22.06.2022 , 14:32 Uhr
Wenn die Designierung von Ferda Ataman, die selbst von einem bürgerlichen Journalisten wie Jan Fleischhauer eine Aktivistin genannt wird, dann will die Mehrheitsgesellschaft offensichtlich ihren eingefleischten Rassismus und die damit verbundenen Privilegien nicht im mindesten verändern. Aktivisten sind in Bierzelten gegen verfemte Minderheiten grölende CSU-Politiker, die wir steuerlich mitfinanzieren und nicht Ferda Ataman. Nicht Rassismus, sondern nur die Benennung von Rassismus ist in dieser Gesellschaft anscheinend noch immer skandalös.Weniger Rassismus bedeutet, Macht abzugeben. Wer tut das schon gern.
Zudem hat Ferda Ataman die Deutschen nicht "Kartoffel" genannt, bitte in Zukunft besser recherchieren.
Die scheinheilige Beteuerung: "Wir sind ja alle so gegen Rassismus" entlarvt sich bei der künstlichen Hysterie über die Ernennung von Ataman selbst und zeigt mehr über den tiefen Rassismus der Gesellschaft als ihr lieb sein kann. Für die Bekämpfung rassistischer Strukturen muss man heute furchtlos sein: eine gute Voraussetzung für die Leitung der Antidiskriminierungsstelle!
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