Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
02.06.2022 , 10:36 Uhr
Nein, einfach nur nein! Die Bekämpfung des Klimawandels mag von hohem ideellen Wert sein, doch legitimiert dieser nicht, demokratischen Gepflogenheiten zu unterminieren. Die Demokratie ist das höchste Gut, dass wir in Deutschland haben. Nur in einer liberalen Demokratie ist eine Pionierrolle bei der Bekämpfung des Klimawandels möglich. Aktivisten, die meinen, Recht sei, was dem Klima nütze, bewegen sich tatsächlich, wie der Kanzler es so treffend ausdrückte, auf historisch äußerst bedenkenswerten Pfaden. Die Idee, Aktivisten dürften alles, könnte somit zum Nährboden eines neuen Totalitarismus führen. Ähnliche Radikalisierungsprozesse führten letztendlich zur Bildung der RAF. Zumal es arrogant, bürgerlich abgehoben und elitär wirkt, es als "Schwachsinn" zu bezeichnen, wenn der Kanzler sich glaubhaft für Arbeitsplätze und Berufsperspektiven von Braunkohlekumpel einsetzt. So verspielt die Klimabedingung jeden Rückhalt in der Facharbeiterschaft und den Werkstätigen. Persönlich verstehe ich die hier geäußerte Kritik an der Klimapolitik der Bundesregierung ohnehin nicht. Die Wasserstoffwirtschaft ist die Zukunft. Der Ausbau der Erneuerbaren Freiheitsenergien wird forciert. So entwickeln wir eine nachhaltige Industrie- und Energiepolitik nicht nur für Deutschland, sondern auch ein Vorbild und lukratives Exportmodell für den globalen Süden. So bekämpfen wir nachhaltig und tiefgreifend den Klimawandel und erschöpfen uns nicht in einem eitlen, hippen, fotogenen Besserverdiener-Klimaaktivismus! PowerOlaf regelt!!!
zum Beitrag