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02.06.2022 , 14:12 Uhr
Stimmt, sicher ein bischchen naiv von mir. Aber wer ist das, der/dem "das Kapital" wichtiger ist? Tag für Tag wird zu meinem Leidwesen als Radfahrer auf den Straßen darüber abgestimmt, was die Bürger/innen von Umweltschutz halten. Ideen für eine andere Lebensweise "unters Volk" zu bringen halte ich deshalb für zielführender, als durch Habitus und Auftreten sich als Bürgerschreck zu geben. Wer bekam Beifall? Der Kanzler oder die schwarz gekleideten?
zum Beitrag02.06.2022 , 10:52 Uhr
Der weitaus größte Teil der Bevölkerung, Herr Zeitlinger hat, auch wenn das Ihrer Ansicht nach nicht sein kann, faktisch eine andere Meinung: Trotz Schub durch fridays for future haben die Grünen bei der Bundestagswahl nur 10% der Stimmen der Wahlberechtigten bekommen und die FDP, alles andere als eine Umweltpartei hatte gerade bei den jungen Wähler/innen hohe Stimmenanteile. Und zu meinem Leidwesen als Radfahrerwird tagtäglich auf den Straßen darüber abgestimmt, was die Menschen von Umweltschutz halten. Deshalb ist es irrelevant, ob Klimaaktivismus "alles" darf. Relevant wäre, wie er breitere Schichten der Bevölkerung erreicht. Mit Auftreten als "schwarzer Block" aber grenzt man sich ab und bewirkt das Gegenteil.
zum Beitrag31.05.2022 , 10:33 Uhr
Es ist nicht klug von den Klimaaktivist/innen als "Schwarzer Block" aufzutreten. Mich erinnert das an militante Linke der 1970er - bis 80er Jahre und Herr Scholz muss sie in seiner Jugend ebenfalls erlebt haben. Das waren Leute, mit denen zu diskutieren keinen Sinn machte, weil sie sowieso immer recht hatten. "Recht" haben, inhaltlich, auch die Klimaaktivist/innen. Nur, was hilft das, wenn selbst ein sehr beliebter grüner Wirtschaftsminister aus politischen Gründen Fracking-Gas bestellt und längere Laufzeiten für Kohlekraftwerke in Betracht zieht? Besser wäre es deshalb von den Klimaaktivist/innen Alternativen in die Öffentlichkeit zu bringen, statt durch ihr Auftreten von ihrem eigentlichen Anliegen abzulenken.
zum Beitrag30.05.2022 , 11:40 Uhr
Heute morgen in NDR Info: Kritik an der diesbezüglichen Haltung der Bundesregierung sei in den Medien westeuropäischer Länder "kein Thema". Das gäbe es nur in Deutschland.
zum Beitrag30.05.2022 , 11:35 Uhr
Gerne nochmal "Ha?"! Die Bundesregierung als Befehlsempfänger der Ukraine?
zum Beitrag30.05.2022 , 11:29 Uhr
"Mutig" ist der Kommentar keineswegs. Er schwimmt bequem und sicher im mainstream der veröffentlichen Meinung die sich nahezu komplett geistig militarisiert hat und Waffenlieferungen unreflektiert als "Lösung" propagiert.
zum Beitrag27.05.2022 , 16:17 Uhr
Ich fand es absolut notwendig, dass wenigstens einer, nämlich Herr Scholz, vor einer Blockbildung gewarnt hat. Die Probleme sind global und nur von einer grundsätzlich einigen Weltgemeinschaft zu lösen (wenn überhaupt). Aus dieser Einsicht folgt schlüssig seine Zurückhaltung bei Waffenlieferungen und Kriegsrhetorik.
zum Beitrag