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16.05.2022 , 23:37 Uhr
Schade, dass in Artikeln zu dem Thema so wenig auf die Hintergründe der NABU-Position eingegangen wird. Der Windkraft-Ausbau hinkt nicht wegen dem Rotmilan, sondern wegen Abstandsregelungen zu Wohnbebauung und ausufernden Beteiligungsverfahren, die dann Nachkartierungen notwendig machen. Die Umweltverbände haben eine Handlungsempfehlung zur Planungsbeschleunigung veröffentlicht, die genau das thematisiert.
Das Naturschutzrecht schützt Arten in der Fläche und das sollte auch so bleiben. Ein funktionierender Naturhaushalt braucht Vernetzung und kann nicht auf isolierte Inseln beschränkt werden.
zum Beitrag19.04.2022 , 09:09 Uhr
gut gemeint ist leider nicht immer gut gemacht. Eine kleinstrukturierte Landschaft wird durch so eine "Waldlückenschließung" nicht entstehen. So wie das auf der Website aussieht, werden dafür Grünländer plattgemacht. Die sind in Stadtnähe mindestens genauso wichtig für Kaltluftentstehung wie Waldstücke. In der Landschaft sorgen sie für Saum- und Offenlandlebensräume, wovon viele bedrohte Tierarten abhängig sind. Und was die Klimawirksamkeit angeht, würde mich mal die Gegenrechnung interessieren, wieviele PKWs zu der jeweiligen Aufforstungs-Aktion hinfahren. Lieber an Projekten mit fundiertem Renaturierungsansatz orientieren, wie dem Bergwald-Projekt, NABU o. ä.
zum Beitrag