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18.04.2022 , 19:09 Uhr
Ich denke auch, dass es Relevanteres gibt als sich zu echauffieren. Um der Komplexität des Problems allerdings gerecht zu werden würde ich dennoch Gabriels Artikel im Spiegel empfehlen. Wie meistens ist das tatsächliche Leben komplizierter und komplexer als das retrospektive Kommentieren aus nicht verantwortlichen Positionen heraus. Ich muss mir eingestehen, dass auch ich an "Wandel durch Handel" glaubte und dachte, dass die Zeiten, wo man mit Keulen übereinander herfällt, zumindest in Europa der Vergangenheit angehören. Ich denke nicht, dass Deutschland sich mit Ruhm bekleckert hat; wir sollten aber nicht vergessen, dass die Annäherungspolitik von der großen Mehrheit der Deutschen mit getragen wurde. Die Vergangenheit aus der Perspektive von heute zu bewerten ist m.E. problematisch. Dennoch sollten wir nach 1933 und 2022 gelernt haben, dass mafiöse Despoten nicht mit Vernunft und Ethik beizukommen ist.
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