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10.04.2022 , 23:52 Uhr
Sollte man diese Sache nicht unabhängig von der AFD diskutieren? Letztlich geht es doch um die Wahrheit geht und die hat meistens mehrere Seiten. Auf die „Massaker“ bezogen kann das vielleicht heißen, dass die getöteten Zivilisten nicht gezielt und absichtlich getötet wurden, sondern es ist möglich, dass sie zwischen die Fronten geraten sind. Die „Washington Post“ hatte berichtet, dass die ukrainische Armee Zivilisten ins Fadenkreuz rückt, indem sie Militärgerät absichtlich in Wohngebiete stellt. Eine Strategie um Russland für Kriegsverbrechen haftbar zu machen? Das weiß man nicht sicher, aber es könnte so sein. Zwischen 2014 bis 2022 sollen ukrainische Truppen mehr als zehntausend Menschen durch den Beschuss von Luhansk getötet haben, darunter viele Zivilisten. Da muss man dann auch von Kriegsverbrechen sprechen! Macht man aber nicht. Krieg ist wie jedes historische Ereignis nie eindimensional, sondern komplex! Unsere existenzielle Situation ist heute leider so, dass es kaum Sicherheiten gibt. Im Krieg lügen beide Seiten, das wissen wir aus historischen Untersuchungen zu vergangenen Kriegen. D.h. keine voreiligen Verurteilungen und angemessen wäre es, wenn eine internationale Kommission die Vorfälle untersucht. Aussagen, die nur auf Untersuchungen der jeweiligen Kriegspartei beruhen haben keinen objektiven Aussagewert! Dabei ist es wenig hilfreich, wenn man sich emotionalisieren lässt. Ich bin übrigens kein Putin Freund, aber ein Freund der Wahrheit – die man suchen muss!
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