Insgesamt vier Wassertürme in Hamburg werden als Wohnraum genutzt. Ein exklusives Vergnügen:Umbau und Unterhalt kommen in der Regel teurer als ein vergleichbarer Neubau
Sie helfen im Amt oder bei Gericht: Gebärdensprachdolmetscher übersetzen für Gehörlose. Doch die Dolmetscher sind selbst in Hamburg rar, wo es einen der wenigen Studiengänge bundesweit gibt
Eine Gruppe im Schanzenviertel wird nicht geduldet, weil die Polizei sie der Drogenszene zuordnet. Sobald drei von ihnen zusammenstehen, hagele es Platzverweise, klagen sie. Jetzt ist der Platz vor dem Schanzenbahnhof leer und der Kiosk dicht
Wenn sich Bauhandwerker zünftig auf Wanderschaft begeben, sind sie drei Jahre und einen Tag fern der Heimat. Doch die Walz boomt, auch weil Betriebe derzeit lieber befristet als fest anstellen
Beachclubbing soll gestressten Städtern das Gefühl von Natur und Entspannung vermitteln. Das Konzept wird mit Begeisterung aufgenommen, und die Kassen der Betreiber klingeln
Die Band „HotSchrott“ vom Osdorfer Born holt sich ihre Musikinstrumente vom Müllplatz und probt im Fahrradkeller. Das macht nicht nur Spaß, sondern ist auch sozialpädagogisches Konzept
In der Max-Brauer-Allee residiert ein Damenstift als Frauenwohnprojekt in einem schlossartigen Anwesen. Dessen Geld reicht knapp für die Erhaltung des renovierungsbedürftigen Kulturdenkmals
Erich Esch vom Jesus-Center am Schulterblatt kümmert sich unermüdlich im Schanzenviertel um Obdachlose und Drogenabhängige, weil er früher selbst einer von ihnen war. Bis „der Herr“ ihn vor zehn Jahren weckte
Viele Studierende quälen Versagensängste oder die Furcht, den wissenschaftlichen Anforderungen nicht zu genügen: Die psychologische Beratung der Universität hilft kostenlos – auch bei Suchtproblemen
AStA kürzt Zuschüsse für Sportkurse, weil Kulturkurse stärker gefördert werden sollen. Trotzdem auch in diesem Winter breites Angebot von Aikido bis Gesellschaftstanz