René Polleschs Gedanken zum Theater erfahren in der posthumen Produktion „Der Schnittchenkauf“ an der Volksbühne eine so wundersame wie hochkomische Wiederbelebung. Die Inszenierung wirkt angemessen hilflos
Sie haben in Bergwerken und Atomkraftwerken recherchiert: Die Kunstschaffenden der Ausstellung „Salz.Ton.Granit“ in der nGbK tauchen ein in Debatten um Nachhaltigkeit und Atomenergie
Eine Veranstaltungsreihe im Hebbel am Ufer beschäftigt sich mit Gefängnis und Folter in Nahost. In der ersten Ausgabe waren Musiker aus Syrien geladen.
Jürgen Kuttner und Tom Kühnel holen mit ihrer Thomas-Brasch-Revue „Halt’s Maul, Kassandra“ am Deutschen Theater den so schmerzhaft in Widersprüche verliebten Dichter und Filmemacher aus der Versenkung hervor und etablieren zugleich eine sich der eigenen Toxizität bewusste Liebe zur untergegangenen DDR
Im Tieranatomischen Theater der Humboldt Universität werden Haustiere zu Bildhauern. Zur Künstlergruppe CMUK, die dort ausstellt, gehören auch die Graupapageien Clara und Karl
Als wäre es ein Stück in Thüringen: Das von Maximilian Steinbeis konzipierte theatrale Planspiel „Ein Volksbürger“ zeigt, wie leicht die Demokratie zersetzt werden kann