Die Bundesregierung achte bei der Verlängerung der Akw-Laufzeiten nicht auf die Sicherheit der Bevölkerung – und breche die Verfassung, sagt die Deutsche Umwelthilfe.
Gutachter kommen zu dem Schluss, dass längere AKW-Laufzeiten den Strompreis nur geringfügig beeinflussen. Die Regierung will Anfang kommender Woche Stellung nehmen.
Die neuen Öko-Kriterien für Biokraftstoffe, die eigentlich ab Juli gelten sollten, sind auf Januar verschoben. Auf soziale Standards will die Branche komplett verzichten.
Die installierte Fotovoltaik-Leistung hat in Deutschland die Marke von 10.000 Megawatt überschritten. Gerade jetzt soll die Vergütung sinken. Der Bundestag stimmt ab.
Den Asse-Müll im Endlager Konrad einzulagern, wird ohne jahrzehntelanges Genehmigungsverfahren nicht gehen. Nebenbei gibt es dort noch ganz profane Platzprobleme.
Nachts sah es nach Scheitern aus, seit Donnerstag wird in Kopenhagen wieder verhandelt. Die USA machen erste Zugeständnisse bei den Hilfen für arme Länder.
Seit gestern Abend verhandeln in Kopenhagen die Regierungen direkt miteinander. Was bisher geschah, über welche Aspekte gestritten wird und wie es weitergeht: Ein Überblick.
Weil sich die Vertreter von 77 Schwellen- und Entwicklungsländern von den Industriestaaten übergangen fühlten, verließen sie geschlossen den Verhandlungssaal.
Gegen eine Konferenz der FDP-nahen Naumann-Stiftung mit industriegesponserten Referenten, die den Klimawandel bezweifeln, regt sich Protest – auch innerhalb der Partei.
Mit Äußerungen zum Klima- oder Umweltschutz hat sich Norbert Röttgen kaum als neuer Umweltminister empfohlen. Wer also ist dieser Vertraute der Kanzlerin, und was ist von ihm zu erwarten?
Asse II diente der Atomindustrie als Nachweis, Atomabfälle angeblich sicher entsorgen zu können, und als Grund für die Genehmigung neuer AKWs. Das wirft Fragen zu Gorleben auf.
Mit der Vereinheitlichung des Umweltrechts wollte die große Koalition Genehmigungsverfahren für Investitionen vereinfachen. Nun dürften die wohl noch komplexer werden.
Gesucht wird ein Gerüst zur Nachfolge des Kioto-Protokolls. Ob das gelingt, hängt von den europäischen Regierungschefs ab. Wer bringt die Verhandlungen voran?
Eine bunte Truppe von Kohlegegnern demonstriert in Jänschwalde und Hanau gegen die Pläne von Vattenfall und Eon. Die Menschen fordern: "Kohle nur noch zum Grillen".
Das Klimaschutzprogramm der Regierung hat ein Volumen von 313 Milliarden Euro binnen zwölf Jahren. Die Verbraucher würden viel sparen. Was bringen die Vorhaben?
Für Roland Koch wird das Regieren künftig nicht gerade einfacher: Die Opposition kann seine Politik jederzeit torpedieren. Überblick über die Knackpunkte.