Allen Unkenrufen zum Trotz gehen die Stuttgarter S 21-Gegner immer noch jeden Montag auf die Straße. Was ist los mit der Bürgerbewegung gegen den Tiefbahnhof?
Die Publizistin und Ex-taz-Chefredakteurin Bascha Mika scheut keine Konflikte. Sie hat sich mit Alice Schwarzer angelegt und deren Rolle in der Frauenbewegung kritisch beleuchtet. Und in ihrem Buch „Die Feigheit der Frauen“ deren Komplizenschaft in einer männerdominierten Gesellschaft angeprangert. Wir wollten von ihr wissen: Wo stehen Frauen heute?
Der „Fortschritt“ ist alternativlos und unbedingt notwendig, so die Meinung des Mainstreams. Gleichzeitig zeigt sich zurzeit ein Phänomen, das dieser Auffassung zu widersprechen scheint: eine Art Subkultur des Weltuntergangs. Was hat beides miteinander zu tun?
Was haben Überlegungen über die Berechtigung eines politischen Mordes mit der Occupy-Bewegung zu tun? Mit dieser Frage geht man gespannt in Volker Löschs Inszenierung von Albert Camus' Drama „Die Gerechten“. Nach der Aufführung allerdings sucht man bestenfalls nach Verständnis für die Urheber dieses Theaters
Den Kahlschlag im Schlossgarten hält sie für einen Rachefeldzug. Die Soziologin Annette Ohme-Reinicke warnt die Grünen in ihrem Debattenbeitrag davor, den Protest gegen den Bahnhof als Trittbrett zu betrachten: Es wäre geboten, zugunsten der Bürgerbewegung auf einen eigenen OB-Kandidaten zu verzichten