Jahrgang 1974, geboren in Wasserburg am Inn, schreibt seit 2005 für die taz über Kultur- und Gesellschaftsthemen. Von 2016 bis 2021 leitete sie das Meinungsressort der taz. 2020 erschien ihr Buch "Der ganz normale Missbrauch. Wie sich sexuelle Gewalt gegen Kinder bekämpfen lässt" im CH.Links Verlag.
In den Kriminalromanen von Wolfgang Schorlau hat der Ermittler Dengler einen Freund: Mario, der in seiner Stuttgarter Wohnung ein erlesenes Privatrestaurant betreibt. Diesen Mario gibt es wirklich
AfD, Klimastreit, Bauernproteste: Vier Wissenschaftler*innen haben die Verwerfungen um die sozial-ökologische Transformation untersucht.
Ika Sperlings Vater driftete in Verschwörungserzählungen ab. Wie sie das an ihre Grenzen brachte, verarbeitete sie in einer Graphic Novel.
Die Berliner Volksbühne hat sich von ihrem verstorbenen Intendanten René Pollesch verabschiedet. Es war auch ein Abschied vom Diskurstheater.
Das war ein großes Hallo, als Jesus nach seinem Begräbnis wieder vor der Tür stand! Auch unsere Autor:innen haben etwas, das zu ihnen zurückgekehrt ist.
In „Ich stelle mich schlafend“ lässt Deniz Ohde ihre Protagonistin in eine toxische Liebesbeziehung schlittern. Ein Roman über Selbstauflösung und Gewalt.
In „Eine Arbeiterin. Leben, Alter und Sterben“ widmet sich Didier Eribon einem schmerzhaften Teil seiner Herkunft: der Beziehung zu seiner Mutter.
Ein Ring um den Sexualpädagogen Helmut Kentler missbrauchte jahrelang Kinder und Jugendliche. Weit über Berlin hinaus, wie ein neuer Bericht zeigt.
Der neapolitanische Vorort Scampia gilt als Drogen- und Mafiahochburg. Ein Musiker will Tourist*innen die schönen Seiten des Viertels nahebringen.
Ein neuer Aufarbeitungsbericht zum „Kentler-Experiment“ deckt ein Netzwerk auf, das Kinder und Jugendliche Pädosexuellen auslieferte.
Kurze Röckchen, straffe Organisation, alkoholisierte Erwachsene – in Köln sensibilisiert eine Kampagne für die Rechte von Kindern im Karneval.
Der Arbeitsethos der Deutschen ist berühmt-berüchtigt. Doch nun wollen immer mehr Menschen flexibler und weniger arbeiten. Was ist da verrutscht?
In „Iowa“ grantelt sich die Wiener Autorin Stefanie Sargnagel teils zusammen mit der Berlinerin Christiane Rösinger durch den Mittleren Westen.
Martina Leisten ging mit einem Café pleite. Sie schrieb ein Buch über ihren Misserfolg. Heute macht sie einen Podcast – und coacht andere.
Nachtzüge ermöglichen kleine Winterfluchten. Nun gibt es endlich wieder eine Verbindung zwischen Berlin und Paris.
In „Die Reisende der Nacht“ klagt Laure Adler die gesellschaftliche Missachtung der Ältesten an. In Frankreich ein Thema, das gerade entdeckt wird.