Ein schwarzes Flugobjekt setzt die Fantasie in Gang: Aliens, Chinesen, oder wird die Berliner Wahl jetzt von ganz oben beobachtet?
Sarah Elena Müller erzählt in „Bild ohne Mädchen“ von Kindesmissbrauch im Alternativmilieu. Ein Gespräch über Schattenseiten der sexuellen Revolution.
Eine echte Aufarbeitung der Colonia-Dignidad-Verbrechen hieße, die Täter in Deutschland endlich entschlossen zu verfolgen, etwa wegen Beihilfe zum Mord.
Ein Jahr bezahlter Urlaub für berufliche Weiterbildung? Zu schön, um wahr zu sein. Schon lässt der Finanzminister den Traum platzen.
Vom Kaiserreich bis heute: Ann-Katrin Müller und Maik Baumgärtner beleuchten die lang unterschätzte Rolle von Frauen im Spionagewesen.
Das scheidende Jahr war wahrlich kein leichtes. Viele schafften es tapfer, andere meckernd und noch andere mit dem ein oder anderen Glücklichmacher.
Raketen, Handy-Blackout, Zugausfall, Klimakatastrophe und dann auch noch eine gruselige Nachricht auf dem AB. Es reicht jetzt mal mit den Krisen.
In „Lächeln“ schickt Roddy Doyle seinen Protagonisten zurück in die Schulzeit. Und die Leserin in ein dunkles Kapitel irischer Geschichte.
Der US-Politikwissenschaftler Francis Fukuyama verteidigt in seinem neuen Buch den Liberalismus als bestmögliche Gesellschaftsform.
Gutes Gerät, schlechtes Gerät: Die Berliner CDU will alte Sowjet-Panzer loswerden. Gleichzeitig hat das Waffen-Bescheidwisser:innentum Konjunktur.
Armut, Insolvenzen – im Alltag kommen die Einschläge immer näher. Und während alle über Schirme reden, stirbt die Frau, die so lang den Hut aufhatte.
In seinem Roman „Jahre mit Martha“ erzählt Autor Martin Kordić die Biografie eines migrantischen Bildungsaufsteigers.
Mit dem Zug nach Kroatien, ist das nicht zu weit? Nicht unbedingt. Die Fahrt im Nachtzug von Wien nach Split ist jedenfalls erholsamer als ein Flug.
Im Sommer wird's körperlich: Männerfantasien über entblößte Politiker in Elmau und Moskau und von Bürokratie befreite trans Körper in Berlin.
Ein Denkmal soll an die Verbrechen an der Odenwaldschule erinnern. Die Finanzierung steht, der Entwurf auch. Doch Betroffene stellen sich quer.
Krise? Klingt so, als säßen wir alle im selben Boot. Egal ob Babymilchmangel in den USA oder teure Gurken in Deutschland – es war nie falscher als jetzt.
Während Habeck für ein Handyvideo gefeiert wird, in dem er seine Politik erklärt, denkt Scholz immer noch, etwas Pathos im Bundestag würde ausreichen.
Hoch über dem Meer ist der Blick frei auf Merkels Lieblingsinsel. Was sie im Urlaub von der eigenen Politik wohl denkt? Und was will Scholz?
Müßiggang im Lauf der Zeit: Gregor Ritschel plädiert im Buch „Freie Zeit“ für einen Mentalitätswandel weg von der Lohnarbeit.
Jahrgang 1974, geboren in Wasserburg am Inn, schreibt seit 2005 für die taz über Kultur- und Gesellschaftsthemen. Von 2016 bis 2021 leitete sie das Meinungsressort der taz. 2020 erschien ihr Buch "Der ganz normale Missbrauch. Wie sich sexuelle Gewalt gegen Kinder bekämpfen lässt" im CH.Links Verlag.