Es geht um die Schattenseiten der sexuellen Liberalisierung: Eine Studie liefert Erkenntnisse über Pädo-Gruppen im Berlin der 80er und 90er Jahre.
Mit zwölf Jahren auf den Strich geschickt: Eine Studie liefert Erkenntnisse über das Treiben von Pädo-Gruppen im Berlin der 80er und 90er Jahre.
Der Streit um die Impfdosen, der Verantwortung des Verkehrsministers und das Urteil im Lübcke-Mord zeigen: Alles ist bedenklich.
Warten auf den Coronatest: Den Tod zu ignorieren, kostet Mühe. Aber man kann sich ja noch über Lebende ärgern: Friedrich Merz oder Olaf Scholz etwa.
Der Abschlussbericht zum Missbrauchsskandal von Lügde gibt vernünftige Empfehlungen. Sie reichen aber nicht aus, um Behördenversagen zu verhindern.
Plötzlich geht es religiös zu. Auf einem der bekanntesten Fotos von den „Coronademos“ hält eine Frau der Polizei ein riesiges Holzkreuz entgegen.
Die Unis Leipzig und Merseburg haben ein Curriculum entwickelt, um Lehramtsstudierenden bei der Sexualkunde zu helfen. Der Bedarf ist riesig.
Im Vergleich zu den USA geht es uns Deutschen noch gut: Wir haben die Wahl, ob wir uns der Gefahr aussetzen oder zu Hause bleiben.
Zwischen Digitalem Lernen, nicht funktionierenden Katastrophen-Warn-Apps und digitalen Dienstplänen: Neues aus dem Land der Technik-Dinos.
Da sitzen sie, die Coronagegner, mit kindischen „Ferkel-Merkel“-Postern und faseln von Diktatur. Mit Blick auf Belarus macht das wütend.
Dass sich das Land Berlin sieben Jahre nach den ersten Medienberichten über misshandelte Pflegekinder seiner Verantwortung stellt, ist überfällig.
Härtere Strafen gegen Kindesmissbrauch helfen nur bedingt. Wichtiger ist, dass Kinder angehört und beteiligt werden, wenn es um ihr Wohl geht.
Der Abschlussbericht zum sogenannten Kentler-Fall legt ein ganzes Netzwerk offen: Bundesweit vermittelte das Land Berlin Pflegekinder an Pädophile.
Scho wieder ein Fall sexueller Gewalt gegen Kinder, bei dem Jugendämter versagt haben. Es fehlen: systematische Schulung und behördliche Vernetzung.
Hausunterricht, Milliardenfonds und Zoom-Konferenzen. In der Pandemiezeit gerät einiges durcheinander. Aber danach wird alles weitergehen. Fast alles.
Es sind alarmierende Zahlen, die am Montag in Berlin vorgestellt wurden: Übergriffe gegen Kinder haben zugenommen, besonders im Internet.
Wir bekommen viel Lob für die Berichterstattung über die Coronakrise – aber auch Kritik. Auch diese Woche wollen wir wieder versuchen, auf einiges zu antworten
Die einen setzen ihre Hoffnung ins Rauchen und gurgeln mit Bleiche. Andere versuchen, den Datenschutz und die Grundrente auszuhebeln.
Missbrauch ist ein Massenphänomen. Einen Anlass für mehr Prävention bieten die Ausgangsbeschränkungen.
Jahrgang 1974, geboren in Wasserburg am Inn, schreibt seit 2005 für die taz über Kultur- und Gesellschaftsthemen. Von 2016 bis 2020 leitete sie das Meinungsressort der taz. Im März erschien ihr Buch "Der ganz normale Missbrauch. Wie sich sexuelle Gewalt gegen Kinder bekämpfen lässt" im CH.Links Verlag.