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Archiv-Artikel

Betr.: Die Songtexte beim taz-Polydor-Poetry Slam

Land in Sicht

Wenn Deine Sehnsucht nach mir ruft / Und dein Blick nach mir sucht, / Hoffe ich, du findest nach Hause - in meinen Augen.

Wenn du zweifelst, weinst und frierst, / Weil um dich rum so viel passiert, / Will ich ein Lichtblick sein, ganz hell und warm.

Du bist viel mehr als du weißt. / Ich tauch in deinen Augen und schwimme mich frei.

Die Strömung zieht mich zu dir, / Du glättest Wogen in mir, / Tauch aus der Dunkelheit ans Licht. / In mir ist Land in Sicht.

Die Strömung zieht mich zu dir, / Ich seh das Ufer, und wir / Schwimmen aus der Dunkelheit ans Licht. / Da vorne ist Land in Sicht.

Wenn alle Stricke reißen und du fällst / Aus allen Wolken dieser Welt, / Fang ich dich auf, ganz weich in meinen Armen.

Wenn es schwer fällt, dich zerreisst, / Weil manches Wort so tief beisst, / Will ich ein Lichtblick sein, ganz hell und warm.

Du bist viel mehr als du weißt, / Ein Meer aus Hoffnung, und wir beide schwimmen uns frei.

Die Strömung zieht mich zu dir, / Du glättest Wogen in mir, / Tauch aus der Dunkelheit ans Licht. / In mir ist Land in Sicht

Die Strömung zieht mich zu dir, / Ich seh das Ufer, und wir / Schwimmen aus der Dunkelheit ans Licht. / Da vorne ist Land in Sicht.

Maybe

Maybe you think I’m crazy / Maybe you think I’m strange / Maybe you think I’m that kind of a woman / That can never be ranged

Maybe you think I’m happy / Maybe you think I’m alone / Maybe you wanna be with me / Maybe never let me know

But what ever you think about me / Is even only just a part / You don’t know what’s going on / deep inside of my heart

Cause there’s something I can’t tell you / Something doesn’t fit in words / Something you can’t understand / Just before you know it hurts

It’s something you can’t talk about / Something that you have to live / Some people say the word is love / What you get and what you give

Dieser Tag (Der erste Tag)

Ich frag nicht, wo du herkommst, / ich frag nicht, wo du hinwillst, / frag dich nur, / ob deine Zeit reicht nur für einen Tag.

Sagst du ja, dann bin ich da, /zeige dir was ich so sah, / als ich genau wie du ein Fremder war.

Komm, heut bist du nicht allein. / Wenn du willst, lad ich dich ein / am ersten Tag.

Dieser Tag ist nur für dich. / Wenn du willst, dann bleibe ich, /zeig dir alles was ich mag. / (bleib bei dir)

Dieser Tag ist nur für dich. /Wenn du willst, dann bleibe ich /bei dir bis zum nächsten Tag /dein nächster erster Tag.

Du weißt nicht, ob du hierbleibst, / du weißt nicht, ob du fortgehst, / weißt nur, dass / du Zeit hast nur für diesen einen Tag.

Du sagst ja und ich bin da, / zeige Dir, was ich hier sah, / als ich genau wie du ein Fremder war.

Komm, heut bist du nicht allein, / du sagst ja, ich lad dich ein / am ersten Tag.

Dieser Tag ist nur für dich. /Wenn du willst, dann bleibe ich, /zeig dir alles was ich mag. / (bleib bei dir)

Dieser Tag ist nur für dich. /Wenn du willst, dann bleibe ich /bei dir bis zum nächsten Tag /dein nächster erster Tag.

Ich hab die Angst besiegt

Wie oft hast du mir gesagt, / es ist okay so wie es ist / und anderen gehts schlechter als uns.

Ich hab zu lang nicht gewagt, / zu sehn, was du dabei vergisst. / Und irgendwann war da dieser Wunsch:

Ein andres Leben, mich zu spürn, / ich wollte raus und wusste nicht, wo ist die Tür?

Doch jetzt hab ich es geschafft / Ich bin ganz frei von dir. / Und auch die Bitterkeit verfliegt. / (glaub mir)

Ja, plötzlich hab ich die Kraft, / alles liegt hinter mir. / Und wenn du mich fragst, woran das liegt: / Ich hab die Angst besiegt.

Du warst so unglaublich stark, / wo immer du warst, war auch Sicherheit. / Doch sicher sein ist mir nicht genug.

Und dann kam plötzlich der Tag, / an dem ein Fremder vor mir stand / so weiterleben schien wie Betrug.

Glaub bloß nicht, dass es einfach war, / frag nicht wohin, das ist mir selber noch nicht klar.

Doch jetzt hab ich es geschafft. / Ich bin ganz frei von dir. / Und auch die Bitterkeit verfliegt. (glaub mir)

Ja, plötzlich hab ich die Kraft, / alles liegt hinter mir. / Und wenn du mich fragst, woran das liegt: / Ich hab die Angst besiegt.