: Zu wenig Klima beim G-7-Gipfel
EMISSIONEN NGOs fordern verbindliche Zusagen zum Klimaschutz
BERLIN taz | Umwelt- und Entwicklungsorganisationen, darunter der WWF und Brot für die Welt, fordern von den G-7-Staaten konkrete Maßnahmen für den Klimaschutz. Insbesondere Kanada und Japan sträubten sich noch gegen Zusagen, sagte Regine Günther vom WWF am Freitag. Die Verbände fordern, dass die G 7 bis 2050 aus den fossilen Energieträgern Öl, Kohle und Gas aussteigt. Zwar hat die G 7 bereits zugesichert, ab 2020 jährlich hundert Milliarden US-Dollar zur Abfederung der Klimafolgen in Entwicklungsländern bereitzustellen. Den NGOs fehlt jedoch ein konkreter Finanzierungsplan. Auch Klimarisikoversicherungen könnten eine Hilfe für betroffene Länder sein. Der Gipfel der G-7-Staaten findet kommende Woche im bayerischen Elmau statt. VB