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bewegungen

DONNERSTAG, 14. Mai

Migration „Entre el espanto y la fé – Zwischen dem Schrecken und der Hoffnung“: Ausstellungseröffnung mit Filmdokumentation über die Realität in Ciudad Juárez/Mexiko. 19.30 Uhr, Galerie Olga Benario, Richardstraße 104 Antifaschismus Berlin-Buch hat ein Naziproblem, das sich nicht schönreden lässt. Infoveranstaltung zur Entstehung der lokalen Nazistrukturen im Bezirk, rechten Übergriffen und Propaganda sowie die aktuellen rassistischen Proteste gegen Geflüchtete in Buch. Außerdem Vorstellung kommender Termine und geplante Gegenaktivitäten. „Nazis in Buch“ ab 19 Uhr, Potse, Potsdamer Straße 180

FREITAG, 15. Mai

Cryptoparty Verschlüsselung zu benutzen ist einfach. In entspannter und respektvoller Atmosphäre zeigt die Cryptoparty, wie es geht. Vorwissen braucht es nicht und auch kein Informatikstudium. Neugier, lernen wollen, Fragen stellen schon. Das eigene Laptop mitzubringen ist von Vorteil. Cryptopartys sind immer ohne Eintritt. Anmelden braucht ihr euch auch nicht, einfach vorbeikommen. 20 Uhr, c-base, Rungestraße 20 Arbeitskampf „Das Modell Amazon und gewerkschaftliche Gegenwehr“: Podiumsdiskussion unter anderen auch mit Beschäftigten von Amazon, die sich im Arbeitskampf befinden. 20 Uhr, Mehringhof, Gneisenaustraße 2

SAMSTAG, 16. Mai

Neuköllner Vernetzungstreffen Diese Einladung richtet sich deswegen an alle, die auf irgendeine Art und Weise in und um Neukölln herum wohnen, sich engagieren und/oder mit anderen in Kontakt kommen wollen. Sie richtet sich an alle Projekte, aber auch Einzelpersonen, denen antiautoritäre oder anarchistische Politik wichtig ist. Das Treffen soll ein Ort sein, um uns zum einen einander vorzustellen und ein Gefühl dafür zu kriegen, was andere im Kiez momentan bewegt, es soll aber auch ein Ort sein, um gemeinsam zu diskutieren. 18.30 Uhr, Projektraum H48, Hermannstraße 48 Repression „Lichtenberg mein Herz!“: Soliparty gegen Repression mit Vortrag zu den Anti-Asyl-Protesten und Nazis in Lichtenberg/Hohenschönhausen, anschließend Bands: Barrio 245 (HipHop), Brüh Brothers in Flames (Jazz, Swing, Legenden). DJs: Cordon Bleu (stadtbekannt & elegant), The Genosskis (Polit-Pop, Alltimes), Moscows Rache für Rambo (Alltimes). Das Geld geht an Freunde, die bei Protesten gegen Naziaufmärsche verhaftet wurden. Ab 20.30 Uhr in den BLO-Ateliers, Kaskelstraße 55

SONNTAG, 17. Mai

Antifaschismus Filmvorführung: „Geh und sieh“ zeigt die Folgen von Faschismus und Krieg in Form einer erschütternden Geschichte über den Reifeprozesses eines 12-jährigen Jungen vor dem Hintergrund von NS-Gräueltaten in Weißrussland 1943. 20 Uhr, Baiz, Schönhauser Allee 26a

MONTAG, 18. Mai

Antimilitarismus Etwa 700 Kriegsdienstverweigerer sind derzeit in Südkorea in Haft. Das Land hält bei 50 Millionen Einwohnern eine Armee von 685.000 Männern und Frauen und hat damit die fünftgrößte Armee der Welt. Alle Männer sind wehrpflichtig. Die Dauer des Militärdienstes beträgt zwischen 21 und 24 Monaten. Es gibt kein Recht auf Kriegsdienstverweigerung. Infoveranstaltung: „Kriegsdienstverweigerung in Südkorea“ ab 19.30 Uhr, Mehringhof, Gneisenaustraße 2a

MITTWOCH, 20. Mai

Antilitarismus Offenes Treffen von „NoWar“ zu den Rekrutierungsstrategien der Bundeswehr an Schulen. Seit der Aussetzung der Wehrpflicht 2011 verstärkt die Bundeswehr massiv ihre Werbung, um Rekrut*innen zu gewinnen. „Wir wollen gemeinsam diskutieren, wie wir in Berlin gegen Auftritte der Bundeswehr in Schulen und anderen Einrichtungen aktiv werden können und zusammen Aktionsideen entwickeln.“ 19 Uhr, Café Commune, Reichenberger Straße 157 Vietnam Anlässlich des 40. Jahrestages der Befreiung Vietnams vom „US-Möchtegern-Weltgendarm“ berichtet der Journalist Helmut Kapfenberger als Zeitzeuge von seinen Erlebnissen bei der Aufdekkung des US-Spionagetunnels in Berlin-Altglienicke und vom völkerrechtswidrigen Chemie- und Bombenkrieg der USA in Vietnam. 19 Uhr, Friedrich-Engels-Straße 22, Potsdam

■ Den Bewegungskalender der taz und über 1.310 Initiativen findet ihr auch im Netz unter bewegung.taz.de