Asse wird vermessen

Das Bundesamt für Strahlenschutz will mit aufwendigen Messungen den Untergrund des Atommülllagers Asse erkunden. Die Untersuchungen seien wichtig, um für den langen Zeitraum bis zum Abschluss der Räumung des Bergwerks die Sicherheit für Menschen und Umwelt zu gewährleisten, teilte die Behörde mit. Die Messungen sollen Anfang 2016 beginnen, mehrere Monate dauern und sich auf ein 38 Quadratkilometer großes Gebiet um die Asse erstrecken. Zum Einsatz komme die sogenannte 3D-Seismik, sagte ein Sprecher des Bundesamtes. Mit diesem Verfahren lasse sich die Struktur des Untergrundes räumlich detailliert abbilden.  (epd)