Neoliberales Wettbewerbsgeseire

betr.: „Kommt, denkt ein bisschen um!“

Ich möchte Christian Füller erleben, wenn er feststellt, dass die von ihm so gepriesenen privaten Schulen in der Tendenz sich alle selbstverständlich ausschließlich nach wirtschaftlichen Interessen und Gesichtspunkten bei dem „Verkauf“ ihrer Dienstleistung richten. (Denn darum geht es, um „Verkauf“ von Bildung und nicht um Bildungsauftrag!)

Ähnlich übrigens wie das private Fernsehen – dessen Qualität wir ja täglich schätzen können. Herr Füller ist wahrscheinlich auch ein Anhänger dieses Fernsehens, weil es ja Wettbewerb schafft. Bildungsauftrag, den das Fernsehen auch hat, aber umso mehr und sogar par excellence die Schulen, ist da nicht mehr so wichtig.

Es ist mehr als traurig, wo der gebeutelte Bürger auch hinschaut, nichts als neoliberales Wettbewerbsgeseire. RALF ARNING, Berlin