Mehr Pep in den Zentren

Berlins innerstädtische Zentren sollen attraktiver werden. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und die Industrie- und Handelskammer (IHK) unterstützen deshalb das neue Programm der Städtebauförderung „Aktive Stadtzentren“ und den bewährten Wettbewerb „MittendrIn Berlin! Die Zentren-Initiative“. Die Zentren seien „die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Kerne“, sagte am Dienstag Bausenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) bei der Vorstellung der Initiativen. Ziel des vom Bund in Zusammenarbeit mit den Ländern entwickelten Programms sei es, Leerstand bei Geschäften und Wohnungen zu beseitigen und Gewerbe und Handel zu beleben. Berlin will laut Junge-Reyer drei bis vier Zentren fördern. An einem jetzt beginnenden Auswahlverfahren seien alle Bezirke beteiligt. Wobei bereits 18 Zentren in der engeren Wahl sind, unter anderem die Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg. Bis Ende Mai können die Bezirke Entwicklungskonzepte erarbeiten. DPA