Immer ein positives Gefühl

Betr: „Kritik am Sportgarten“, taz bremen, 26. 1. 2008

Mit 14 Jahren bin ich das erste Mal im Sportgarten gewesen. Mittlerweile bin ich 21 und kann auf viele Erfahrungen, Begegnungen und Freude im Sportgarten als Mädchen und Frau zurückblicken. In den sieben Jahren habe ich im Sportgarten ein Praktikum gemacht, war Mitglied in einer Hockey-AG, fuhr mit der AG drei Wochen nach Südafrika, eine meiner wundervollsten und erfahrungsreichsten Reisen, die ich bis jetzt gemacht habe. Inzwischen trainiere ich eine Hockeymannschaft mit, habe Mädchenfußball gespielt und stellte ein eigenes Projekt mit ein paar Freundinnen auf die Beine. Ich könnte noch vieles mehr aufzählen, doch was ich damit deutlich machen möchte ist, dass ich immer im Sportgarten unterstützt und gefördert wurde, als Mädchen, aber auch einfach als Jugendliche! Ich habe Mädchenangebote genutzt und mir wurden gleichzeitig Türen für „nicht typisch weibliche Sportarten“ geöffnet. (...) Ich habe immer ein positives Gefühl, wenn ich den Sportgarten betrete. (...) Dieses Denken wird im Sportgarten von Ulli Barde verkörpert. Sarah Hokema, Bremen