: Erfolg wie Stomp?
„SOAP - die Show“ ist der Prototyp einer neuen Idee im Unterhaltungs-Geschäft
Die beiden Regisseure Markus Pabst und Maximilian Rambaek konnten bereits mit Stücken wie „100 Prozent – Der Kult kehrt zurück“ und „Liaison der Sinne“ große Erfolge mit originellen Inszenierungen feiern, am Broadway, in Berlin oder vor der Queen. Mit „SOAP - die Show“ kreierten sie ein Stück, das ein Novum des Varieté-Theaters darstellt, und jetzt weitere deutsche Bühnen erobern soll.
Der Bühnenaufbau und die Requisiten sind in der Geschichte der Artistik bisher einzigartig, deshalb konnten die Regisseure und die Artisten nicht auf bestehende Konzepte zurückgreifen. Jede Nummer in „SOAP - die Show“ musste neu erarbeitet werden. Produzent ist Volker Brümmer, der mit seinen langjährigen Erfahrungen im Varietébereich auf die Produzentenseite wechselte und die eigenen Produktionsfirma Circle of Eleven gründete. „Die Vision lautet, unter Einbeziehung verschiedenster Genres und Darbietungsformen ein ganz neues Show-Konzept zu erarbeiten“, erklärt Volker Brümmer: „Dieses ist für alle Formen der Bühnenunterhaltung offen und integriert die Kreativen in einen steten Entwicklungsprozess. Dazu soll jede Show eine eigenständige, unverwechselbare Marke werden, die man auch in die Welt schickt und an Theatern in vielen verschiedenen Städten aufführt.“
„SOAP - die Show“ ist dabei ein Prototyp dieser Idee. Das Stück in einer Kooperation von Circle of Eleven mit der deutsch-kanadischen Produktionsfirma Art Production Soap Inc. (Montreal). Das neue Bühnenbild und der gesamte dramaturgische Aufbau der Show sind ein Schritt in diese neue Richtung. Der zeitliche und finanzielle Aufwand für eine Show dieser Art ist enorm und – zumindest in Deutschland – völlig neu. Ein Erfolg wie Stomp – das wäre schon ein schöner Lohn für die Arbeit, findet Produzent Volker Brümmer.
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