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LesungPaul Auster: Mann im Dunkel

Allein im Dunkeln liegt der 72-jährige August Bill, Buchkritiker in Rente und Protagonist in Paul Austers jüngstem Roman „Man in the Dark“. Weil der Schlaf nicht kommt und um nicht an all das erinnert zu werden, das er lieber vergessen hätte, erzählt er sich Geschichten, imaginiert eine Parallelwelt, in der die Twin Towers nicht eingestürzt und die USA nicht in den Krieg gegen den Irak gezogen sind. Stattdessen kam es nach der 2000er-Wahl zu Sezession und Bürgerkrieg. Am Dienstagabend liest Auster aus seiner Parabel nicht nur auf die US-Machtpolitik und stellt die alte Frage: Wie, wenn, leben? MATT

Di, 30. 9. 20 Uhr, Kampnagel, Jarrestraße 20

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