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Betr.: "Napoléon - Vu par Abel Gance"

„Napoléon – Vu par Abel Gance“: Arsenal, 19.30 Uhr

Groß und mächtig. Halt das Schicksal, das der kleine Korse in seine Hände zwingen wollte. Derzeit erlebt Napoleon ja gerade eine mediale Renaissance, die heute auch an dem gewaltigen historischen Maß abgemessen werden kann, das Abel Gance mit dem Monumentalwerk „Napoléon“ Mitte der 20er-Jahre gab. Drei Jahre drehte der Regisseur an seinem Opus magnum, für das er im Vorgriff auf Cinemascope auch ein Polyvision-Verfahren mit drei seperaten Leinwänden anwandte. Im Arsenal ist der Film in der rekonstruierten Fassung zu sehen, also mit dem Prinzip der gesplitteten Leinwand. Fehlt nur noch das Sinfonieorchester zum originalen Schaueffekt.

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