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Archiv-Artikel

DAS GIBT ZU DENKEN

Papst Benedikt XVI., 81, Vorstandsvorsitzender eines der größten und robustesten Unternehmen der Welt, bemüht sich seinerseits der Finanzkrise die Schärfe zu nehmen. Sein aktueller Beitrag zur beruhigenden Gedankenregulierung: „Wir sehen jetzt durch den Zusammenbruch der großen Banken, dass Geld einfach verschwindet, dass es nichts bedeutet und dass alle Dinge, die uns so wichtig erscheinen, in Wirklichkeit zweitrangig sind.“ Wer das Haus seines eigenen Lebens nur auf sichtbare und materielle Dinge – wie Erfolg, Karriere und Geld – aufbaue, „der baut auf Sand.“ Nur das Wort Gottes sei die einzige dauerhafte Realität.

Ein Auszug aus dieser dauerhaften Realität: „Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und er wird die Fülle haben; wer aber nicht hat, dem wird auch, was er genommen hat, genommen werden. Und den unnützen Kerl werft hinaus in die Finsternis; da wird sein Heulen und Zähneklappen.“ (Matthäus 13, 12).