Schweizerin stirbt an Meningitis

In Berlin ist eine Schweizer Schülerin an den Folgen einer schweren und ansteckenden Form von Hirnhautentzündung (Meningokokken-Meningitis) gestorben. Die 18-Jährige war mit ihrer Klasse auf Bildungsreise in der Hauptstadt, teilte die Senatsverwaltung für Gesundheit am Dienstag mit. Nach ersten Krankheitssymptomen sei die Lehrerin mit ihr sofort ins Krankenhaus gefahren. Sie konnte aber trotz Intensivmedizin nicht mehr gerettet werden. Die Klinik, das Gesundheitsamt Friedrichshain-Kreuzberg sowie Schweizer Gesundheitsbehörden seien nun dabei, alle Personen zu ermitteln, die mit der Schülerin in der jüngsten Zeit Kontakt hatten. Mit notwendigen Prophylaxemaßnahmen sei bereits begonnen worden. Die Sterblichkeitsrate bei einer Meningokokken-Erkrankung beträgt 5 bis 10 Prozent. DPA