piwik no script img

Ver.di setzt sich für Callcenter ein

Die Gewerkschaft Ver.di setzt ihre Proteste gegen die geplante Schließung von Callcentern der Deutschen Telekom in Berlin und Potsdam fort. Zu einer Kundgebung an diesem Donnerstag um 14.30 Uhr an der Friedrichstraße in Mitte werden mehrere hundert Beschäftigte erwartet, wie Ver.di am Mittwoch mitteilte. Geplant ist zudem eine Betriebsrätekonferenz. Die Gewerkschaft macht Front gegen Pläne, die Stellen von 920 Berliner Beschäftigten nach Frankfurt (Oder) und 145 Stellen von Potsdam nach Magdeburg zu verlagern. Gespräche zwischen Konzern und Arbeitnehmervertretern über die Pläne zu bundesweiten Schließungen waren am Dienstag gescheitert. DPA

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen