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Betr.: Sigmar Gabriel

Der quertreiberische Quirl aus Goslar hat dieses Jahr ganz schön was mitgemacht. Spitzenkandidat Sigmar Gabriel fuhr für die niedersächsische SPD Anfang Februar die schwerste Niederlage seit 50 Jahren ein: Gabriel bekam nur 33,4 Prozent der Stimmen – 14,5 weniger als vor ihm Gerhard Schröder. Seitdem ist für Gabriel nur noch wenig wie es war. Er wechselte aufs Oppositionsbänkchen und will auch nie das Amt des SPD-Popbeauftragten innegehabt haben. Aber es gibt Schlimmeres, als in Abwesenheit vom Parteivorstand dazu ernannt worden zu sein. Wahrscheinlich ist, dass Gabriel über kurz oder lang den Posten des Fraktionschefs aufgeben wird. Um die Nachfolge von Parteigeneralsekretär Olaf Scholz wird es wohl kaum gehen, nach wie vor aber sind – allen Dementis zum Trotz – Jobs wie der von Bildungsministerin Edelgard Buhlman oder sogar der von Innenminister Otto Schily im Gespräch. KSC

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