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Archiv-Artikel

Syngenta schreibt rote Zahlen

BASEL dpa ■ Hohe Sonderbelastungen haben den weltweit führenden Schweizer Agrarchemie-Konzern Syngenta 2002 in die roten Zahlen gedrückt. Unter dem Strich weist das Unternehmen einen Verlust von 27 Millionen US-Dollar aus, nach einem Plus von 34 Millionen im Vorjahr. Unter Ausklammerung von Fusions- und Restrukturierungskosten wäre der Reingewinn um 19 Prozent auf 265 Millionen Dollar (rund 280 Mio. Euro auf Basis des Durchschnittskurses 2002) geklettert. Der Umsatz schrumpfte um 2 Prozent auf knapp 6,2 Milliarden Dollar. Syngenta entstand 2000 aus den Agrochemie-Sparten der Schweizer Novartis und der britischen AstraZeneca. Seither wurden die Kosten jährlich um 362 Millionen Dollar gesenkt. Syngenta beschäftigt 20.000 Mitarbeiter und liegt nach eigenen Angaben bei Pflanzenschutzprodukten an der Weltspitze, bei Saatgut auf Platz drei.